Adobe: Creative Suite nur noch als Abo

Die Abopreise sind ja schon jetzt ne Frechheit: 50 USD oder bei uns 61? warum zahlen wir mehr ? Es gibt weder teure Druckkosten noch Logiskkosten oder sonstwas. Auch wenn ich nur drei Programme nutzen möchte, zahle ich mehr als wenn ich das komplette Paket abonniere. Die Hotline ist eine Ansammlung von Blumenverkäufer ( nichts gegen Blumenverkäufer ). Ich wollte mein Abo kündigen, weil man bei einem Jahresabo anrufen muß ( guten Tag 21. Jahrhundert ). Dort sagte man mir ok, Bestätigungsmail kommt in 15min. Nach ca 100x 15min rief ich wieder an, da sagte man mir dann, daß ich erst einem Monat vorher kündigen kann ( und wieder willkommen im 21. Jahrhundert).

 

Dieser Wolkenmist kann mir so was von gestohlen bleiben. Ich nutze mein CS6 solange es irgendwie geht und dann werde ich sicher eine andere Alternatie berücksichtigen. Und ja, meine CS Versionen habe ich immer bezahlt...

 

Eigentlich wurde an dieser Stelle schon jeglicher negative Aspekt, den diese Innovations-Idee von Adobe hat, ausreichend beleuchtet. 22 Personen haben sich in diesem (Fach-)forum bisher geäußert, 21 davon kritisch. Wenn das keine eindeutige Aussage ist. Die Adobe-Produkte sind gut und ich schätze diese als für meine Arbeit wichtige Hilfsmittel. Es ist nur schade, dass nun die Benutzer in Geiselhaft genommen werden sollen und in Zukunft nur bei Zahlung eines Lösegeldes, das Adobe immer aufs Neue festlegen kann, auf die von Ihnen gestalteten Arbeiten zugreifen können dürfen. Ich wünsche den Adobe-Verantwortlichen, die diese Cloud-Idee in den Markt drücken wollen, jedenfalls viel Unglück und hoffe, dass sie bald abgelöst werden.

 

Bin begeisterter Anwender ab Indesign 1.0 - weil damals Quark nicht vorwärtsgemacht hat.
Werde mich nach dieser Entscheidung leider nach Alternativen (und die gibt es inzwischen) suchen müssen.
CS6 war meine letzte Adobe Anwendung.

 

Adobe hat uns schon immer in Geiselhaft genommen, zuletzt mit dem unsäglichen Flashplayer. Gott sei Dank ist der bald auf dem Müllhaufen der Computergeschichte.
Als Indesign rauskam, hatte ich auch Adobe als Befreier von dem Quark-Quatsch gefeiert. Die Zeiten sind nun lange vorbei...

 

von quark vor jahren weg. wg arroganter Geschäftspolitik.
Indesign: hat mich schon seit einiger Zeit geärgert. inkompatibilität bei jedem halben Versionssprung zur Vorgängerversion. Kompatible Alternativen? Photoshop Alternativen?

 

Zuende gedacht heisst das folgendes:
Nach Beendigung des Abos kann ich auf meine eigenen Dateien nicht mehr zugreifen!
Ich miete praktisch mein eigenes Archiv!?
Das ist doch Wahnsinn! Ich bin verantwortlich für viele 1000 Kundendateien.
Mit dem Abo Ende versagen auch die Programme ihren Dienst. Keine Software kein Datei-öffnen.
Will ich eine Datei öffnen, muss ich reaktivieren und zahlen (auch wenn ich die Datei nur drucken will!)
Im Falle von Photoshop kann ich in Austauschformate konvertieren (wie TIF) die dann nicht mehr in vollem Umfang zu bearbeiten sind.
InDesign & Illustrator kann ich zu PDFs wandeln (die ich dann nat. nicht mehr gut weiterverbearbeiten kann).
Klasse wenn man bei Abo-Ende tausende Dateien zu konvertieren hat.
Für After Effects und Premiere gibts überhaupt keine Lösung.
Diese beiden Dateiformate sind heute bereits nicht mehr kompatibel zwischen CC und CS6.
Lt. Adobe Spezifikationen der Cloud gibt es keine Garantie, dass künftige CC Dateien überhaupt noch abwärts kompatibel sind!
Beschliesst Adobe Hardware Spezifikationen habe ich diesen zu folgen (oder ich verwende eine alte Version und zahle weiter für die neuste).
Wenn ich mal die Software wechseln will, kann ich - um meine alten Datein weiter zu nutzen - trotzdem Jahrelang an Adobe zahlen.
Wer all das nicht glauben will: Rufen Sie den Adobe Support an - ich habs getan (aber: die sind im Moment gut beschäftigt)!
Das ist absolut untragbar!
Wird eine Firma, die eh weiss, dass ihre Schafe nächsten Monat zahlen, die Motivation für herausragende Updates haben?
Wenn Sie all das nicht glauben wollen: Rufen Sie den Adobe Support an! Ich habs getan.
Wenn dieses Model Schule macht - ich will gar nicht dran denken.
Ich bin seit über 20 Jahren treuer Adobe Nutzer. Meine Master Collection war bisher stets auf aktuellem Stand und bezahlt.
Nun mag ich Photoshop nicht mal mehr starten sehen.
Hier nutzt ein Monopolist eiskalt seine Marktmacht aus. Nicht mit mir.
Nun werde ich mich definitiv nach Alternativen umsehen.
Adobe ist für mich seit Montag nicht mehr Adobe.
Ich möchte allen raten - Nein, ich bitte darum:
Behaltet Eure CS6 am Leben so lange es geht.
Adobe ist viel zu arrogant (sonst hätten sie einen Buy-Out Plan entwickelt) um auf Worte zu hören.
Sie werden erst wieder einen Fuß von der Wolke auf die Erde setzen, wenn sie sehen, dass ihre Umstellung an der Börse Folgen hat.
Ich hasse Mietmodele und Leasing. Ich will kaufen. Sei es ein Haus, ein Auto, eine Waschmaschine oder das Recht Software zu nutzen.
Basta.
Und Bye Bye Adobe!

 

Was als nächstes kommt:
Earn coin for every hour you work!
5 coins are a new document!
(or sell 1000 coins from Adobe for $ 200)

Warum hat dieses Produkt eigentlich den Namen "cloud" - im Grunde hat das mit dem Gedanken der cloud kaum was zu tun.

 

Oh ja. Schnodderig und arrogant bis zum Abwinken. Und nachdem deren Software denn fehlerhaft war, nicht einmal eine Entschuldigung sondern eine Danksagung, dass man weiterhelfen würde, das Adobe Produkt weiterzuentwickeln.
Es ging damals um ein Upgrade von Dreamweaver CS 3 auf DW CS 5.

 

Der Gedanke ist schon schon gut 15 Jahre alt, wenn nicht älter (Cisco?) hektor hektik hat im Grunde schon Alles gesagt, wobei die bisherige und auch sehr teure Updatepolitik von Adobe mich auch fast schon jeden Generationensprung von CS hätte abspringen lassen wollen.
Durch ehlende Alternative ist es meiner Meinung nach tatsächlich Erpressung, mal abgesehen von der konstruierten zweiten Abhängigkeit zum Internet, gerade mit dem Vorhaben der Telekom, die Flatrate abzuschaffen.
Auf lange Sicht wird sich kaum noch ein Freiberufler diese Situation leisten können.
Man holt sich was zu holen ist und zwar am besten jetzt in Bar und nach mir die Sintflut.
Resume: F*** O** Adobe und Consorten....unter diesen Voraussetzungen sind nicht nur wir, sondern auch ihr in wenigen Jahren PLEITE!

 

Sehr gut! Wie lange wird es wohl dauern, bis ein neues Adobe-Management sagt: „Wir haben verstanden!“?

 

User wollen keine «Zwangsbewölkungssoftware»!!! Je schneller das Adobe versteht, desto besser für beide...
Je länger Adobe darauf besteht.... desto eher werden neue Softwareanbieter die Bedarfslücke schliessen.... das geht heute schneller, als Adobe sich umstellen kann.... und wenn man mal draussen ist aus dem Markt, dann wird es schwer.....Quark kann davon ein Lied singen....

 

Das Bezahl-Modell werden Apple & MS garantiert auch sexy finden! Und dann heist es beim System-Start erst mal: "Connecting to bank-account...". So nicht, Adobe! Wehret den Anfängen!

 

Brillantes Resumee von Hektor Hektik! Ich werde meine CS6 benutzen, bis ich oder mein Mac-Pro tot umfallen.
Einigkeit macht stark!

 

Mir kommt das alles so absurd vor. Vielleicht ist die ganze Geschichte nur eine geschickte Kampagne, um möglichst viele Anwender dazu zu bringen, auf CS6 upzugraden?

 

...und wir haben auch die Macht, sie fallen zu lassen. Ich nutzte Adobe + Aldus + Macromedia seit 1989 - MAC und auch WIN - und immer alles brav gekauft...und genutzt, wann wo und wie ich es wollte. Und "meine Daten" habe ich gespeichert und konnte sie öffnen, drucken, bearbeitnen wann wo und wie ich es wollte. Ich werde meine Art zu arbeiten nicht umstellen - höchstens die Werkzeuge, sprich die Software (sofern ich welche finde) - aber es gibt welche...sie schlummern noch (z. B. beim UK-Hersteller Serif - od. beim bisher wirklich verschmähten Corel usw.) Wir, die nun als "Geisel" genommenen werden die Wettbewerber hoffentlich animieren, leistungsfähige KAUFSoftware anzubieten um uns aus den Klauen des Giganten Adobe zu befreien. Eine Voodoo-Puppe mit "CC" werde ich mir als ersten Schritt demnächst zulegen - versprochen!

 

Die Nutzung dieser Software ist nur dann zu empfehlen, wenn einem klar ist, dass man bis an sein Lebensende (oder zumindest bis zur Rente) monatlich seinen Beitrag bezahlt. In wenigen Jahren kostet es das Vielfache von heute. Wer das einmal gemacht hat kann nie mehr zurück, denn wenn die Beiträge zur Miete nicht bezahlt werden, kann man seine Dateien nicht mehr öffnen. Ausserdem ist es eine prima Verschleierung der weltweiten Computerüberwachung durch den CIA/FBI/MI5 usw.
Es ist das größte Sionageprogramm und freiwillige Versklafung in der Geschichte der Menscheit. Und wer da mitmacht bezahlt noch dafür.

 

Die eindeutige Ablehnung hier lässt mich hoffen, dass das Adobe Management grandios scheitert.

 

Das wird sich daran entscheiden, ob dieses Geschäftsmodell floppt oder eben nicht.

Es wird dringend Zeit, dass es da wieder potente Alternativen zu den Angeboten dieses selbstherrlichen Unternehmens gibt.