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Abgabe auf cd brenner...

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von joerch, 11. März 2002.

  1. joerch

    joerch New Member

    "Abgabe auf CD-Brenner überfällig"
    ------------------------------------------------------------------------
    Die Musikindustrie erleidet Umsatzverluste durch CD-Brennen. Foto: AP
    Düsseldorf (rpo). Im vergangenen Jahr wurden soviele CD´s gebrannt, wie Originale verkauft wurden. Die Musikindustrie sieht sich in ihrer Existenz bedroht und fordert die längst überfällige Abgabe auf CD-Brenner.

    Der Vorsitzende der deutschen Phonoverbände, Gerd Gebhardt, hat erneut Vergütungen für CD-Brenner gefordert.

    In einem Gespräch mit der Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin wollte Gebhardt die "Bedrohung der Musikwirtschaft durch massenhafte Raubkopien zum Ausdruck bringen". Im vergangenen Jahr seien in Deutschland erstmals praktisch so viele CD-Rohlinge mit Musik gebrannt wie Original-Alben verkauft worden.

    Die dadurch verursachten Umsatzverluste "bedrohen die Musikwirtschaft in ihrer Existenz", so der Vorstand. Er erwartet von der Bundesregierung gesetzliche Regelungen, die der Musikwirtschaft einen wirksamen Selbstschutz ermöglichten. Gebhardts Leitsatz: "Das Schützbare schützen, das Nicht-Schützbare vergüten." Dementsprechend müssten dort konsequent pauschale Vergütungen gezahlt werden, wo technischer Schutz durch Kopierschutzsysteme nicht möglich sei.

    Es könne nach Auffassung der phonographischen Wirtschaft nicht hingenommen werden, dass Vergütungszahlungen auf Geräte wie CD-Brenner, die eindeutig zum Kopieren bestimmt sind, immer noch verweigert würden. "Hier ist schon nach dem geltenden Urheberrechtsgesetz eine Vergütung überfällig!

    Wir bedauern, dass die Verhandlungen über Pauschalvergütungen zwischen den Unternehmen der Informationswirtschaft und den Verwertungsgesellschaften trotz der Vermittlungsbemühungen des Bundesjustizministeriums nicht zu einem Ergebnis geführt haben," so Gebhardt.

    Ich finde man sollte herrn Gerd Gebhardt doch mal eine e-mail schreiben...

    joerch
     
  2. Tiger

    Tiger New Member

    In den Niederlanden wurden vor langer Zeit einmal Steuern auf Spiegel in den Wohnungen erhoben&
    ;-)

    Alf
    --
    PS: Mittlerweile haben sie das wieder drangegeben!
     
  3. oli2000

    oli2000 Rest-Optimist

    >>woher will der depp denn wissen, was auf die rohlinge gebrannt wurde?

    Ich hätts nicht besser auf den Punkt bringen können.

    Außerdem stand und steht mir schon immer das Recht zu, meine gekaufte Musik an bis zu etwa 57 (da gibt es unterschiedfliche Gerichtsentscheide) enge Freunde und Verwandte weiter zu verteilen. Früher gab es ja auch keine Abgaben auf Kassetten.

    Außerdem bekommt so manch einer eine gebrannte Audio-CD in die Finger, die so gut ist, dass er sich die nächste CD der Band kaufen geht, sobald sie im Laden ist. Das hat schon immer so funktioniert.

    Wie wärs denn mit freiwilligen Spenden für die dahinsiechende Phono-Industrie?

    /oli
     
  4. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    die plattenindustrie ist doch langsam wirklich übergeschnappt. nachdem man jahrelang völlig überteuerte cd-preise verlangt hat und die umsätze jetzt LEICHT zurückgehen, weil die leute sich nur noch die cds kaufen, die sie wirklich gut finden, sollen jetzt alle büssen... dabei kann man sich auch ausmalen, wie die käufer reagieren, wenn jahrelang seitens der plattenfirmen nur noch eintagsfliegen gepuscht werden - wer will denn da noch geld ausgeben? die käuferzahlen gehen zurück, bedingt durch die qualität der musik und fehlende innovationen - sowohl musikalische als auch technische. bisher haben es die firmen immer noch nicht geschafft, musik zum downloaden anzubieten - was wahrscheinlich ein riesengeschäft wäre, weil man keine fertigungskosten hat und nur ein paar server installieren muss. aber e-commerce...nicht in der plattenindustrie.
    stattdessen versucht man mittels beschneidung der möglichkeiten der käufer, wieder mehr gewinne einzufahren: kopierschutz heisst das neue zauberwort, was rechner teilsweise zum einfrieren bringt, viele cds nicht abspielbar macht und den käufer hindern soll, cds zu rippen, was eine einschränkung in das recht auf die kopie zur persönlichen verwendung ist. hier sind dann wirklich nur noch die konsumenten gefragt, die sich weigern, so etwas zu kaufen.
     
  5. joerch

    joerch New Member

    "Abgabe auf CD-Brenner überfällig"
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    Die Musikindustrie erleidet Umsatzverluste durch CD-Brennen. Foto: AP
    Düsseldorf (rpo). Im vergangenen Jahr wurden soviele CD´s gebrannt, wie Originale verkauft wurden. Die Musikindustrie sieht sich in ihrer Existenz bedroht und fordert die längst überfällige Abgabe auf CD-Brenner.

    Der Vorsitzende der deutschen Phonoverbände, Gerd Gebhardt, hat erneut Vergütungen für CD-Brenner gefordert.

    In einem Gespräch mit der Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin wollte Gebhardt die "Bedrohung der Musikwirtschaft durch massenhafte Raubkopien zum Ausdruck bringen". Im vergangenen Jahr seien in Deutschland erstmals praktisch so viele CD-Rohlinge mit Musik gebrannt wie Original-Alben verkauft worden.

    Die dadurch verursachten Umsatzverluste "bedrohen die Musikwirtschaft in ihrer Existenz", so der Vorstand. Er erwartet von der Bundesregierung gesetzliche Regelungen, die der Musikwirtschaft einen wirksamen Selbstschutz ermöglichten. Gebhardts Leitsatz: "Das Schützbare schützen, das Nicht-Schützbare vergüten." Dementsprechend müssten dort konsequent pauschale Vergütungen gezahlt werden, wo technischer Schutz durch Kopierschutzsysteme nicht möglich sei.

    Es könne nach Auffassung der phonographischen Wirtschaft nicht hingenommen werden, dass Vergütungszahlungen auf Geräte wie CD-Brenner, die eindeutig zum Kopieren bestimmt sind, immer noch verweigert würden. "Hier ist schon nach dem geltenden Urheberrechtsgesetz eine Vergütung überfällig!

    Wir bedauern, dass die Verhandlungen über Pauschalvergütungen zwischen den Unternehmen der Informationswirtschaft und den Verwertungsgesellschaften trotz der Vermittlungsbemühungen des Bundesjustizministeriums nicht zu einem Ergebnis geführt haben," so Gebhardt.

    Ich finde man sollte herrn Gerd Gebhardt doch mal eine e-mail schreiben...

    joerch
     
  6. Tiger

    Tiger New Member

    In den Niederlanden wurden vor langer Zeit einmal Steuern auf Spiegel in den Wohnungen erhoben&
    ;-)

    Alf
    --
    PS: Mittlerweile haben sie das wieder drangegeben!
     
  7. oli2000

    oli2000 Rest-Optimist

    >>woher will der depp denn wissen, was auf die rohlinge gebrannt wurde?

    Ich hätts nicht besser auf den Punkt bringen können.

    Außerdem stand und steht mir schon immer das Recht zu, meine gekaufte Musik an bis zu etwa 57 (da gibt es unterschiedfliche Gerichtsentscheide) enge Freunde und Verwandte weiter zu verteilen. Früher gab es ja auch keine Abgaben auf Kassetten.

    Außerdem bekommt so manch einer eine gebrannte Audio-CD in die Finger, die so gut ist, dass er sich die nächste CD der Band kaufen geht, sobald sie im Laden ist. Das hat schon immer so funktioniert.

    Wie wärs denn mit freiwilligen Spenden für die dahinsiechende Phono-Industrie?

    /oli
     
  8. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    die plattenindustrie ist doch langsam wirklich übergeschnappt. nachdem man jahrelang völlig überteuerte cd-preise verlangt hat und die umsätze jetzt LEICHT zurückgehen, weil die leute sich nur noch die cds kaufen, die sie wirklich gut finden, sollen jetzt alle büssen... dabei kann man sich auch ausmalen, wie die käufer reagieren, wenn jahrelang seitens der plattenfirmen nur noch eintagsfliegen gepuscht werden - wer will denn da noch geld ausgeben? die käuferzahlen gehen zurück, bedingt durch die qualität der musik und fehlende innovationen - sowohl musikalische als auch technische. bisher haben es die firmen immer noch nicht geschafft, musik zum downloaden anzubieten - was wahrscheinlich ein riesengeschäft wäre, weil man keine fertigungskosten hat und nur ein paar server installieren muss. aber e-commerce...nicht in der plattenindustrie.
    stattdessen versucht man mittels beschneidung der möglichkeiten der käufer, wieder mehr gewinne einzufahren: kopierschutz heisst das neue zauberwort, was rechner teilsweise zum einfrieren bringt, viele cds nicht abspielbar macht und den käufer hindern soll, cds zu rippen, was eine einschränkung in das recht auf die kopie zur persönlichen verwendung ist. hier sind dann wirklich nur noch die konsumenten gefragt, die sich weigern, so etwas zu kaufen.
     
  9. joerch

    joerch New Member

    "Abgabe auf CD-Brenner überfällig"
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    Die Musikindustrie erleidet Umsatzverluste durch CD-Brennen. Foto: AP
    Düsseldorf (rpo). Im vergangenen Jahr wurden soviele CD´s gebrannt, wie Originale verkauft wurden. Die Musikindustrie sieht sich in ihrer Existenz bedroht und fordert die längst überfällige Abgabe auf CD-Brenner.

    Der Vorsitzende der deutschen Phonoverbände, Gerd Gebhardt, hat erneut Vergütungen für CD-Brenner gefordert.

    In einem Gespräch mit der Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin wollte Gebhardt die "Bedrohung der Musikwirtschaft durch massenhafte Raubkopien zum Ausdruck bringen". Im vergangenen Jahr seien in Deutschland erstmals praktisch so viele CD-Rohlinge mit Musik gebrannt wie Original-Alben verkauft worden.

    Die dadurch verursachten Umsatzverluste "bedrohen die Musikwirtschaft in ihrer Existenz", so der Vorstand. Er erwartet von der Bundesregierung gesetzliche Regelungen, die der Musikwirtschaft einen wirksamen Selbstschutz ermöglichten. Gebhardts Leitsatz: "Das Schützbare schützen, das Nicht-Schützbare vergüten." Dementsprechend müssten dort konsequent pauschale Vergütungen gezahlt werden, wo technischer Schutz durch Kopierschutzsysteme nicht möglich sei.

    Es könne nach Auffassung der phonographischen Wirtschaft nicht hingenommen werden, dass Vergütungszahlungen auf Geräte wie CD-Brenner, die eindeutig zum Kopieren bestimmt sind, immer noch verweigert würden. "Hier ist schon nach dem geltenden Urheberrechtsgesetz eine Vergütung überfällig!

    Wir bedauern, dass die Verhandlungen über Pauschalvergütungen zwischen den Unternehmen der Informationswirtschaft und den Verwertungsgesellschaften trotz der Vermittlungsbemühungen des Bundesjustizministeriums nicht zu einem Ergebnis geführt haben," so Gebhardt.

    Ich finde man sollte herrn Gerd Gebhardt doch mal eine e-mail schreiben...

    joerch
     
  10. Tiger

    Tiger New Member

    In den Niederlanden wurden vor langer Zeit einmal Steuern auf Spiegel in den Wohnungen erhoben&
    ;-)

    Alf
    --
    PS: Mittlerweile haben sie das wieder drangegeben!
     
  11. oli2000

    oli2000 Rest-Optimist

    >>woher will der depp denn wissen, was auf die rohlinge gebrannt wurde?

    Ich hätts nicht besser auf den Punkt bringen können.

    Außerdem stand und steht mir schon immer das Recht zu, meine gekaufte Musik an bis zu etwa 57 (da gibt es unterschiedfliche Gerichtsentscheide) enge Freunde und Verwandte weiter zu verteilen. Früher gab es ja auch keine Abgaben auf Kassetten.

    Außerdem bekommt so manch einer eine gebrannte Audio-CD in die Finger, die so gut ist, dass er sich die nächste CD der Band kaufen geht, sobald sie im Laden ist. Das hat schon immer so funktioniert.

    Wie wärs denn mit freiwilligen Spenden für die dahinsiechende Phono-Industrie?

    /oli
     
  12. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    die plattenindustrie ist doch langsam wirklich übergeschnappt. nachdem man jahrelang völlig überteuerte cd-preise verlangt hat und die umsätze jetzt LEICHT zurückgehen, weil die leute sich nur noch die cds kaufen, die sie wirklich gut finden, sollen jetzt alle büssen... dabei kann man sich auch ausmalen, wie die käufer reagieren, wenn jahrelang seitens der plattenfirmen nur noch eintagsfliegen gepuscht werden - wer will denn da noch geld ausgeben? die käuferzahlen gehen zurück, bedingt durch die qualität der musik und fehlende innovationen - sowohl musikalische als auch technische. bisher haben es die firmen immer noch nicht geschafft, musik zum downloaden anzubieten - was wahrscheinlich ein riesengeschäft wäre, weil man keine fertigungskosten hat und nur ein paar server installieren muss. aber e-commerce...nicht in der plattenindustrie.
    stattdessen versucht man mittels beschneidung der möglichkeiten der käufer, wieder mehr gewinne einzufahren: kopierschutz heisst das neue zauberwort, was rechner teilsweise zum einfrieren bringt, viele cds nicht abspielbar macht und den käufer hindern soll, cds zu rippen, was eine einschränkung in das recht auf die kopie zur persönlichen verwendung ist. hier sind dann wirklich nur noch die konsumenten gefragt, die sich weigern, so etwas zu kaufen.
     
  13. joerch

    joerch New Member

    "Abgabe auf CD-Brenner überfällig"
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    Die Musikindustrie erleidet Umsatzverluste durch CD-Brennen. Foto: AP
    Düsseldorf (rpo). Im vergangenen Jahr wurden soviele CD´s gebrannt, wie Originale verkauft wurden. Die Musikindustrie sieht sich in ihrer Existenz bedroht und fordert die längst überfällige Abgabe auf CD-Brenner.

    Der Vorsitzende der deutschen Phonoverbände, Gerd Gebhardt, hat erneut Vergütungen für CD-Brenner gefordert.

    In einem Gespräch mit der Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin wollte Gebhardt die "Bedrohung der Musikwirtschaft durch massenhafte Raubkopien zum Ausdruck bringen". Im vergangenen Jahr seien in Deutschland erstmals praktisch so viele CD-Rohlinge mit Musik gebrannt wie Original-Alben verkauft worden.

    Die dadurch verursachten Umsatzverluste "bedrohen die Musikwirtschaft in ihrer Existenz", so der Vorstand. Er erwartet von der Bundesregierung gesetzliche Regelungen, die der Musikwirtschaft einen wirksamen Selbstschutz ermöglichten. Gebhardts Leitsatz: "Das Schützbare schützen, das Nicht-Schützbare vergüten." Dementsprechend müssten dort konsequent pauschale Vergütungen gezahlt werden, wo technischer Schutz durch Kopierschutzsysteme nicht möglich sei.

    Es könne nach Auffassung der phonographischen Wirtschaft nicht hingenommen werden, dass Vergütungszahlungen auf Geräte wie CD-Brenner, die eindeutig zum Kopieren bestimmt sind, immer noch verweigert würden. "Hier ist schon nach dem geltenden Urheberrechtsgesetz eine Vergütung überfällig!

    Wir bedauern, dass die Verhandlungen über Pauschalvergütungen zwischen den Unternehmen der Informationswirtschaft und den Verwertungsgesellschaften trotz der Vermittlungsbemühungen des Bundesjustizministeriums nicht zu einem Ergebnis geführt haben," so Gebhardt.

    Ich finde man sollte herrn Gerd Gebhardt doch mal eine e-mail schreiben...

    joerch
     
  14. Tiger

    Tiger New Member

    In den Niederlanden wurden vor langer Zeit einmal Steuern auf Spiegel in den Wohnungen erhoben&
    ;-)

    Alf
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    PS: Mittlerweile haben sie das wieder drangegeben!
     
  15. oli2000

    oli2000 Rest-Optimist

    >>woher will der depp denn wissen, was auf die rohlinge gebrannt wurde?

    Ich hätts nicht besser auf den Punkt bringen können.

    Außerdem stand und steht mir schon immer das Recht zu, meine gekaufte Musik an bis zu etwa 57 (da gibt es unterschiedfliche Gerichtsentscheide) enge Freunde und Verwandte weiter zu verteilen. Früher gab es ja auch keine Abgaben auf Kassetten.

    Außerdem bekommt so manch einer eine gebrannte Audio-CD in die Finger, die so gut ist, dass er sich die nächste CD der Band kaufen geht, sobald sie im Laden ist. Das hat schon immer so funktioniert.

    Wie wärs denn mit freiwilligen Spenden für die dahinsiechende Phono-Industrie?

    /oli
     
  16. mac_the_mighty

    mac_the_mighty New Member

    die plattenindustrie ist doch langsam wirklich übergeschnappt. nachdem man jahrelang völlig überteuerte cd-preise verlangt hat und die umsätze jetzt LEICHT zurückgehen, weil die leute sich nur noch die cds kaufen, die sie wirklich gut finden, sollen jetzt alle büssen... dabei kann man sich auch ausmalen, wie die käufer reagieren, wenn jahrelang seitens der plattenfirmen nur noch eintagsfliegen gepuscht werden - wer will denn da noch geld ausgeben? die käuferzahlen gehen zurück, bedingt durch die qualität der musik und fehlende innovationen - sowohl musikalische als auch technische. bisher haben es die firmen immer noch nicht geschafft, musik zum downloaden anzubieten - was wahrscheinlich ein riesengeschäft wäre, weil man keine fertigungskosten hat und nur ein paar server installieren muss. aber e-commerce...nicht in der plattenindustrie.
    stattdessen versucht man mittels beschneidung der möglichkeiten der käufer, wieder mehr gewinne einzufahren: kopierschutz heisst das neue zauberwort, was rechner teilsweise zum einfrieren bringt, viele cds nicht abspielbar macht und den käufer hindern soll, cds zu rippen, was eine einschränkung in das recht auf die kopie zur persönlichen verwendung ist. hier sind dann wirklich nur noch die konsumenten gefragt, die sich weigern, so etwas zu kaufen.
     

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