VISTA Update, köstlich ...

Das von Heise empfohlene Vorgehen lautet zum einen, die OEM-Version von Vista zu erwerben statt des Updates und zum anderen - falls man dies nicht getan hat - die Platte komplett zu löschen, dann xp zu installieren und "über" das ganz frische xp dann vista.


Mit Sicherheit macht das kaum jemand, aber dennoch, so sollte es sein.

 

offensichtlich mag Mac OS 10 keine Ordner mit sehr vielen Bildern drin.
So zwischen 500 und 1000 Bilddateien nimmt die Geschwindigkeit beim Öffnen rapide ab.

Woran es liegt, ist mir im Grunde egal, denn man sollte der Übersichtlichkeit halber eh mehrere sinnvoll benannte Unterordner anlegen.

 

Mein Bruder z.B. ist ein sogenannter "Switcher". Zumindest halbwegs denn er hat sich zu seinem PC noch ein MacBook Pro zugelegt.
Das erste was ihm auffiel war das sich Programme wie Safari, Firefox und auch andere einfach gerne mal von selbst beenden. Das gleiche Problem haben auch andere User.
Mein Bruder nimmt es mit Humor aber wirklich überzeugt ist er von OS X nicht. Könnte das MacBook kein XP unter Parallels so hätte er es sicher nicht mehr. Alleine die Tatsache das es kein natives Office gibt ist nicht mehr lange zu tragen.
Die Netzwerkperformance lässt teilweise auch stark zu wünschen übrig. Warum z.B. muss ich im Netzwerk unter OS X jeden freigegebenen Ordner/Laufwerke einzeln mounten? Warum kann ich mich nicht einfach auf dem Computer einloggen und dort gleich Zugriff auf alle freigegeben Ordner und Laufwerke haben?
Das sind alles Dinge die bei OS X nicht gut gelöst sind. Der Finder kommt natürlich dazu. Überhaupt keine Alternative zu dem deutlich besserem Explorer bei Windows.

Mac User sollten sich endlich mal eingestehen das OS X nicht perfekt ist und das es viele viele Baustellen gibt. Aber statt mal darauf aufmerksam zu machen und zu hoffen das diese Fehler behoben werden steht die Front meist geschlossen da und verteidigt "ihre" Firma. Weiterhin zeigt man stets nur mit dem Zeigefinger auf Windows und Microsoft und macht dort alles schlecht.
Nur, so schleht kann Windows doch gar nicht sein wenn es einen Marktanteil von über 90% hat....
Wäre OS X so furchtbar überlegen so hätte sich das wohl schon rumgesprochen. Meint ihr nicht?

 

Ich glaube der hohe Marktanteil hat andere Gründe.
Aber ich denke auch, dass Apple mit 10.5 schon einen ordentlichen Sprung machen muss, um eine Vorsprung gegenüber Vista auszubauen bzw. herzustellen. Launige Verweise auf gestohlene GUI-Elemente helfen ja nicht wirklich weiter...
Denkt ihr, dass 10.5. das Zeug dazu haben wird?

 

Stimmt. Safari und Firefox tun dies gerne.

MS Office ist ihm nicht gut genug? Oder Pages? Ich habe MS Office mal testhalber runtergeschmissen von der Platte und stelle fest, daß mir Pages völlig reicht.

Weil sich sonst der Finder beim einloggen ewiglich im Kreise dreht, besonders wenn eins der Netzlaufwerke im Moment gar nicht da ist.

Schreib dir doch ein Apple-Script oder einen Automator-Workflow, das macht das dann automatisch beim Einloggen.

Das hat mich am Anfang ganz furchtbar genervt. Aber nach einem Jahr fast ausschließlicher Mac-Benutzung geht mir jetzt der Explorer auf die Eier, wenn ich den mal benutzen muss.

Nee, nicht wirklich. Wenn nach Meinung der User "ihre Firma" was falsch macht, dann werden diese das erfahrungsgemäß ganz brachial zu Wort bringen. Apple-Benutzer (außer vielleicht die ganz "alten", die seit der Lisa dabei sind, die armen gestörten) sind die gnadenlosesten Kunden, die man sich vorstellen kann.

Bei uns in der Zone damals hatte der Trabant einen Marktanteil von über 60% Wenn Volvo wirklich soviel besser gewesen wäre, hätten sie doch sicher einen höheren Marktanteil gehabt, meinst du nicht?

Es meint halt immer noch jeder, Apples wären so furchtbar teuer. Und viele wollen lieber einen PC haben, den sie mit Teilen aus dem Elektromarkt aufrüsten können, der Bequemlichkeit wegen. Geht mir selbst furchtbar auf den Sack, daß der nächste Laden für Apple-Zubehör drei Stunden entfernt ist. (iPod-Graffel gibts an jeder Ecke)

Ansonsten, jo, OSX ist das bessere Betrübssystem, es gibt noch reichlich zu tun, manche Kracher lassen mir die Kinnlade runterklappen, und wenn alle Computerfirmen diesselbe Philosophie hätten wie Apple, wären wir schön im Arsch heute, von wegen bezahlbare Rechner für zu Hause. Aber unter Windows sollen bitte andere leiden, ich habe meine 15 Jahre abgesessen seit 3.1 Und wenn man sieht, daß 5 Jahre oder länger Entwicklung an Vista nichts anderes gebracht zu haben scheinen als einen Abklatsch von OSX, dann wird Vista das erste Windows sein, daß ich mir nicht mal klauen werde.

 

Sorry, kann ich nur gegenteiliges bestätigen. "InternetExplorer hat Fehler verursacht und muss beendet werden... Word hat Fehler verursacht und muss beendet werden... OutlookExpress: Exeption Modul 000003, setzen sie ggf. das debuggen fort. Explorer.exe hat Fehler verursacht und muss beendet werden..." Das alles ist Windows! Zumal: Stürzt der Explorer ab, reisst er das System meistens mit in den Abgrund, gar nicht selten passiert das auch bei einer anderen Anwendung. Beim Finder in OS X ist das nicht der Fall. Der Grund: Windows XP (NT) unterstützt überhaupt kein echtes präemptives Multitasking!!! Das sollte man wissen - das einzige OS, bzw. dessen Derivate, welches echtes, reines präemptives Multitasking implementiert hat, ist UNIX.

Der Finder ist mir auf dem Mac auch schon mal abgeschmiert, einmal, aber der startet sich halt einfach wieder neu, ein Neustart ist da nicht erforderlich. Ich hatte auch schon mal eine Kernel-Panic, schonmal, kann mich gar nicht mehr erinnern wann das war... Im Gegensatz zu Windows, wie oft steht das ganze System still, hängt, reagiert nicht mehr, etc.

Wahrscheinlich ist es bekannt, aber der NT-Kernel wurde von MS einst von der Firma "DigitalEquipment" eingekauft. Diese Firma hatte diesen eigentlich für eine Spielkonsole vorgesehen...