1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

VHS digitalisieren am Mac

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Markus1983, 4. März 2003.

  1. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Die Dazzle-Hollywood-Bridge schneidet bei Tests schlechter als der Canopus ADVC-100 ab, weil der Dazzle die AV-Lock-Funktion fehlt (verhindert, dass Audio- und Video auseinanderdrifen können) und zudem hat die Dazzle Probleme mit ihrer automatischen Erkennung zwischen PAL und NTSC, wie in diesem und anderen Foren zu lesen war.

    Das sollte man berücksichtigen. Canopus und Dazzle sind beide praktisch gleich teuer!

    Gruss
    Andreas
     
  2. jasm

    jasm New Member

    s 'ne Kiste, die MPEG2 über den USB-Port schiebt. Die Geschwindgkeit des Ports ist dafür schon ausreichend. Nur die hardware-mäßige Herstellung solcher Kisten ist wohl zu teuer. Ich nehme an, dass deshalb alle (Dazzle, Canopus, Formac) mit Einzelbildkompression (DV) arbeiten. Und das passt dann natürlich nicht über den USB-Port. Ein Problem bleibt hierbei allerdings: die zeitaufwändige nachträgliche Kodierung in das gewünschte Endformat. DV wird ja niemand archivieren (können).
     
  3. AndreasG

    AndreasG Active Member

    s zwar weniger Probleme, weil die für die Eingabegeräte auch heute noch praktisch immer die veraltete PS2-Schnittstelle verwenden. Auf dem Mac hingegen gibts nur den USB.

    USB ist im Gegensatz zu FireWire ein primitiver Master/Slave-Bus und kann kein DMA wie FireWire. Somit kann bereits eine Tastatureingabe oder eine Mausbewegung dazu führen, dass der Film Aussetzer zeigt.

    Etwas anderes ist USB2, dort reicht die Bandbreite zwar, aber USB2 wird sich im Video-Sektor wohl nicht durchsetzen, weil auch auf PC's FireWire mittlerweile recht weit verbreitet ist.

    Gruss
    Andreas
     
  4. jasm

    jasm New Member

    Hmm, mein Halbwissen sagt, dass in der USB-Spezifikation vier unterschiedliche Übertragungsarten definiert sind. Eben genau, um diese Probleme in der Griff zu bekommen. Da gibts z.B. den (ich nenne ihn mal) Streamingkanal, der für hohe Datenraten vorgesehen. Ebenso gibts auch Kanäle für Daten, die warten können (Drucker). Ich habe aber keinen Schimmer, ob das in der Praxis genutzt wird.

    Wenn Du 4000 kBit/s für den Videostream brauchst und nochmal ein paar Hundert für das komptimierte Audio, dann bleibt doch eigentlich noch genug Datenrate übrig. Die Maus und das Keyboard belasten den Bus ja nun fast überhaupt nicht. Ich weiß allerdings nicht, was passiert wenn man den USB-Scanner oder -Drucker einschaltet.

    Naja, wie auch immer: sicherlich ist USB nicht die ideale Schnittstelle für (komprimiertes) Video, aber prinzipiell verurteilen sollte man sie nicht.

    Wenn man bei der hardwareseitigen A-D-Konvertierung schon die Kompression miteinbaut, das ist doch eigentlich 'ne Superangelegenheit. Hiermit spart man Plattenplatz und die (zeit-)aufwändige Konvertierung im Rechner.
     
  5. bonsai

    bonsai New Member

    Die einfachste Lösung Quicktime Pro
    und Toast.
    Aber es werde nur die auflösung 320x 240
    angeboten.
     
  6. AndreasG

    AndreasG Active Member

    s flexibler und vor allem besser wären. Die MPEG2-Encoder leisten nämlich bei weitem nicht das, was die Software-Encoder können. Das hat seinen guten Grund: Echtzeit-MPEG2-Codierung ist extrem rechenintensiv und bringt einen Prozessor schnell an den Rand der Verzweiflung. Wenn's schnell sein muss, wird es entweder teuer oder die Qualität lässt nach.

    Discreet (Cleaner) verkauft eine PCI-Karte mit einem industrietauglichen MPEG2-Codec drauf. Kostet $1000, zusätzlich zur Software, die nochmals so viel kostet. Gut, das sind Profigeräte, aber die Karte ist vollgestopft mit Elektronik.

    Bis wir MPEG2-Encoder in guter Qualität in der Grösse einer Zündholzschachtel kaufen können, wird wohl noch etwas Zeit verstreichen.

    Gruss
    Andreas
     
  7. jasm

    jasm New Member

    s 'ne Kiste, die MPEG2 über den USB-Port schiebt. Die Geschwindgkeit des Ports ist dafür schon ausreichend. Nur die hardware-mäßige Herstellung solcher Kisten ist wohl zu teuer. Ich nehme an, dass deshalb alle (Dazzle, Canopus, Formac) mit Einzelbildkompression (DV) arbeiten. Und das passt dann natürlich nicht über den USB-Port. Ein Problem bleibt hierbei allerdings: die zeitaufwändige nachträgliche Kodierung in das gewünschte Endformat. DV wird ja niemand archivieren (können).
     
  8. AndreasG

    AndreasG Active Member

    s zwar weniger Probleme, weil die für die Eingabegeräte auch heute noch praktisch immer die veraltete PS2-Schnittstelle verwenden. Auf dem Mac hingegen gibts nur den USB.

    USB ist im Gegensatz zu FireWire ein primitiver Master/Slave-Bus und kann kein DMA wie FireWire. Somit kann bereits eine Tastatureingabe oder eine Mausbewegung dazu führen, dass der Film Aussetzer zeigt.

    Etwas anderes ist USB2, dort reicht die Bandbreite zwar, aber USB2 wird sich im Video-Sektor wohl nicht durchsetzen, weil auch auf PC's FireWire mittlerweile recht weit verbreitet ist.

    Gruss
    Andreas
     
  9. jasm

    jasm New Member

    Hmm, mein Halbwissen sagt, dass in der USB-Spezifikation vier unterschiedliche Übertragungsarten definiert sind. Eben genau, um diese Probleme in der Griff zu bekommen. Da gibts z.B. den (ich nenne ihn mal) Streamingkanal, der für hohe Datenraten vorgesehen. Ebenso gibts auch Kanäle für Daten, die warten können (Drucker). Ich habe aber keinen Schimmer, ob das in der Praxis genutzt wird.

    Wenn Du 4000 kBit/s für den Videostream brauchst und nochmal ein paar Hundert für das komptimierte Audio, dann bleibt doch eigentlich noch genug Datenrate übrig. Die Maus und das Keyboard belasten den Bus ja nun fast überhaupt nicht. Ich weiß allerdings nicht, was passiert wenn man den USB-Scanner oder -Drucker einschaltet.

    Naja, wie auch immer: sicherlich ist USB nicht die ideale Schnittstelle für (komprimiertes) Video, aber prinzipiell verurteilen sollte man sie nicht.

    Wenn man bei der hardwareseitigen A-D-Konvertierung schon die Kompression miteinbaut, das ist doch eigentlich 'ne Superangelegenheit. Hiermit spart man Plattenplatz und die (zeit-)aufwändige Konvertierung im Rechner.
     
  10. bonsai

    bonsai New Member

    Die einfachste Lösung Quicktime Pro
    und Toast.
    Aber es werde nur die auflösung 320x 240
    angeboten.
     
  11. AndreasG

    AndreasG Active Member

    s flexibler und vor allem besser wären. Die MPEG2-Encoder leisten nämlich bei weitem nicht das, was die Software-Encoder können. Das hat seinen guten Grund: Echtzeit-MPEG2-Codierung ist extrem rechenintensiv und bringt einen Prozessor schnell an den Rand der Verzweiflung. Wenn's schnell sein muss, wird es entweder teuer oder die Qualität lässt nach.

    Discreet (Cleaner) verkauft eine PCI-Karte mit einem industrietauglichen MPEG2-Codec drauf. Kostet $1000, zusätzlich zur Software, die nochmals so viel kostet. Gut, das sind Profigeräte, aber die Karte ist vollgestopft mit Elektronik.

    Bis wir MPEG2-Encoder in guter Qualität in der Grösse einer Zündholzschachtel kaufen können, wird wohl noch etwas Zeit verstreichen.

    Gruss
    Andreas
     
  12. 6699

    6699 New Member

  13. 6699

    6699 New Member

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