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VHS digitalisieren am Mac

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Markus1983, 4. März 2003.

  1. AndreasG

    AndreasG Active Member

    s DV-Format exportieren (ca. 10GB pro 45Min) und dann (wieder mit QT Pro) in max. 9 Minuten lange Teilstücke unterteilen (Copy/Paste, Sichern als abhängiger Film).

    iMovie kann auch mit Version 3 nur Clips importieren, die nicht länger als 9 Minuten sind. Danach geht's, der Film darf aber insgesamt nur max. 90 Minuten lang sein, sonst streikt iDVD.

    iMovie kann zwar auch längere Filme schneiden, aber um den auf DVD zu bringen, müsstest Du wieder über das DV-Format exportieren und den Film mit ffmpegX und Sizzle auf die DVD bringen. Dann bekommst Du aber locker 3h oder noch mehr auf eine DVD.

    Gruss
    Andreas
     
  2. iArne

    iArne New Member

    Moin Forum,

    wofür ist denn iDVD in dieser Problematik gut ?

    Arne
     
  3. AndreasG

    AndreasG Active Member

    >>wofür ist denn iDVD in dieser Problematik gut ?

    Um eine DVD mit Menus und sonstigen Extras zu erstellen. Alternativen zu iDVD sind DVD Studio Pro (¬1000) oder Sizzle. Letzteres ist zwar kostenlos, kann aber keine Menus und keine Kapitel erstellen. Solche DVD's verhalten sich in vielen DVD-Playern etwas sonderbar.

    Gruss
    Andreas
     
  4. jasm

    jasm New Member

    Danke :)
     
  5. 6699

    6699 New Member

    Hallo Andreas,

    Du scheinst Dich mit der Filmgeschichte gut auszukennen. Vielleicht kannst Du mir eine Frage beantworten:

    Obwohl Du von den USB-Lösungen offenbar nicht so viel hälst, siehst Du den Vorteil, dass man bei EyeTV z.B. gleich eine MPEG-1 Stream erhält. Weil mir das Gerät und die Software (auch nach dem Macwelt-Test) einfach erscheint, habe ich mir EyeTV bestellt.

    Nun gehe ich davon aus, dass ich bei einer Aufnahme eine .mpg-Datei auf der Festplatte erhalte, das entspricht dem VCD-Format. Kann ich denn dann diese Datei einfach auf eine CD brennen? Ist das dann schon eine VCD oder stelle ich mir das doch zu primitiv vor?

    (In einigen Beiträgen -auch in der Macwelt- wird gesagt, dass man Toast Titanium für eine VCD braucht. Was dieses Toast da genau machen soll, habe ich aber nicht verstanden. habe nur die Lite-Version und möchte Filme -falls möglich- als VCD sichern)
     
  6. 6699

    6699 New Member

    Hallo Christian,

    vielen Dank für Deine Beitrag in der Macwelt. Diese Filmbearbeitung ist für mich noch ein Buch mit sieben Siegeln. Mit Bildern komme ich gut klar, aber bei den Filmen überblicke ich allein das Format-WirrWarr schon nicht, was man womit öffnen und weiterbearbeiten kann, dann gibt es noch Container-Formate..... oh je!

    Dein Artikel hat zwar nicht alle Fragen für mich beantwortet, bringt mich aber doch ein Stück weiter.
     
  7. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Nein, die MPEG-Datei allein macht noch keine VCD aus. Die MPEG-Datei muss in ein spezielles Image verpackt werden, ein sog. Bin/Cue-Image (MPEG1 = VCD) bzw. XA-Image (MPGE2 = SVCD).

    Um sowas zu bewerkstelligen, gibt es viele Tools, mir sind aber keine unter OS9 bekannt, also hoffentlich hast Du OSX. Eines davon ist ffmpgeX (siehe Versiontracker). Dann gibt es noch die VCD Tools for OSX (http://www.sbpr.a.se/systemjammers/vcdtoolsx/index.html)

    Um diese Images zu brennen, braucht es zwingend Toast, denn Apple's Brenn-Tools können die speziellen CD-Formate nicht brennen. Eine kostenlose Alternative zu Toast ist der MissingMediaBurner. Ist allerdings etwas unkomfortabel in der Bedienung, dafür kann man damit sogar überbrennen.

    Gruss
    Andreas
     
  8. 6699

    6699 New Member

    Danke, das hilft mir schon ein ganzes Stück weiter. Ich arbeite unter X, dieses ffmpgeX wurde auch in der letzten Macwelt in dem Artikel von Christian Rüb erwähnt. Mit dem Programm werde ich mich dann einmal näher auseinandersetzten.

    Alternativ wollte ich versuchen, ob man mpeg-Filme über iMovie / iDVD auf eine DVD brennen kann, damit wäre das Problem dann auch gelöst.
     
  9. AndreasG

    AndreasG Active Member

    s DV-Format exportieren (ca. 10GB pro 45Min) und dann (wieder mit QT Pro) in max. 9 Minuten lange Teilstücke unterteilen (Copy/Paste, Sichern als abhängiger Film).

    iMovie kann auch mit Version 3 nur Clips importieren, die nicht länger als 9 Minuten sind. Danach geht's, der Film darf aber insgesamt nur max. 90 Minuten lang sein, sonst streikt iDVD.

    iMovie kann zwar auch längere Filme schneiden, aber um den auf DVD zu bringen, müsstest Du wieder über das DV-Format exportieren und den Film mit ffmpegX und Sizzle auf die DVD bringen. Dann bekommst Du aber locker 3h oder noch mehr auf eine DVD.

    Gruss
    Andreas
     
  10. iArne

    iArne New Member

    Moin Forum,

    wofür ist denn iDVD in dieser Problematik gut ?

    Arne
     
  11. AndreasG

    AndreasG Active Member

    >>wofür ist denn iDVD in dieser Problematik gut ?

    Um eine DVD mit Menus und sonstigen Extras zu erstellen. Alternativen zu iDVD sind DVD Studio Pro (¬1000) oder Sizzle. Letzteres ist zwar kostenlos, kann aber keine Menus und keine Kapitel erstellen. Solche DVD's verhalten sich in vielen DVD-Playern etwas sonderbar.

    Gruss
    Andreas
     
  12. stefan

    stefan New Member

    Hi Andreas,

    ich bin auch gerade am überlegen, wie ich einen günstigen konvertier-workflow von analog nach digital und zurück + optionales tv über einen alten videorekorder aufbaue. hatte auch schon an eine digi8 von sony gedacht, die aber a) etwas unhandlich (z.b. dcr trv740e); b) auch recht teuer ist (ca. ¬ 900,-) und soweit ich das überblicke auch erstmal kein tv am mac über videorekorder erlaubt.

    die lösung mit dem canopus system + btv klingt eigentlich gut. wie ist den die tv-bildqualität mit der variante video->advc100->mac->btv?

    gruß

    s
     
  13. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Die Bildqualität ist voll DV-PAL, d.h. 720x576 Pixel Auflösung bei 25fps, wahlweise Vollbildmodus oder in einem Fenster. Besser geht es nicht, ist das Maximum an Qualität.

    Dem Rechner wird allerdings schon einiges abverlangt. Dein iBook 600 (G3 oder G4?) erreicht vermutlich gerade die Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Mein G4/933 jedenfalls zeigt das Bild ohne Ruckeln an und ist bei ca. 60% Prozessorlast.

    Ist aber schwierig zu sagen. Müsstest Du einfach ausprobieren können.

    Gruss
    Andreas
     
  14. 6699

    6699 New Member

    Mein lieber Mann, das ist ja doch eine sehr eigene Welt mir diesen Filmen. Den Lehrgang von macmercy habe ich mir einmal angesehen. Ich finde es aufrecht, dass er den ganzen Ablauf darstellt, aber die Sache ist doch immer noch ziemlich aufwändig.

    Zum Einsteigen erscheint es mir sinnvoll, erst einmal abzuwarten, wie die Qualität bei meinem EyeTV sein wird (MPEG-1, USB-Schnittstelle). Wenn man mit dem Material was machen kann, werde ich mir dann wohl doch erst einmal Toast Titanium zulegen. Offenbar ist das die einfachste Lösung, einen Film (dann als VCD) zu speichern.

    Die Entwicklung bei der Filmbearbeitung werde ich erst einmal weiter verfolgen. Der nächste Schritt wäre dann wahrscheinlich, MPEG-1 über QT-Pro zu "knacken" (Diesen MPEG-2 Decoder habe ich noch nicht, ich glaube der kostet auch wieder was). Ich bin Dir sehr dankbar, dass Du mich schon auf einige Fussangeln aufmerksam gemacht hast (Clips mit 9 min., ist ja'n Ding!)
     
  15. AndreasG

    AndreasG Active Member

    s Knöpfchen - und wenn's dann nicht geht, müssen sie passen, weil sie überhaupt nichts von der Materie verstehen.

    Wir Mac-User wissen wenigstens noch, was wir tun.

    Mit MPEG1 wirst Du aber bestimmt nicht glücklich, das kann ich Dir jetzt schon sagen. MPEG2 ist im Moment das einzige wirklich brauchbare Format, so lange DivX nicht auf touren kommt. Obwohl dieser Codec besser arbeitet, nützt es doch herzlich wenig, wenn kein Player das abspielen kann. Und Video am Computerbildschirm anschauen, ist nicht mein Fall.

    Gruss
    Andreas
     
  16. jasm

    jasm New Member

    @6699
    Du kannst mit der Elgato-Software direkt die aufgenommenen Sachen schneiden, also z.B. Werbepausen rausschneiden. Den fertig geschnittenen Film kann man dann irgendwie Toast übergeben (für 'ne standardisierte VCD) oder aber auch nur als QT abspeichern. Das Format kann dann QT-Player problemlos wiedergeben - ohne weiteres Plugin!
     
  17. stefan

    stefan New Member

    thx für die antwort. dacht mir schon, dass mein ibook da an seine grenzen kommt. muss demnächst eh was neues her.

    gruß

    s
     
  18. 6699

    6699 New Member

    Du hast schon Recht:

    einerseits steckt die Sache noch etwas in den Kinderschuhen, die Rechenzeiten sind auch enorm,

    andererseits verstehen einige (wie macmercy und Du), die sich mit der Materie befassen etwas davon, wie so etwas überhaupt funktioniert und das finde ich schon toll!

    Mal schauen, ich will mal klein einsteigen mit MPEG-1 und allen Abstrichen, die damit verbunden sind (über EyeTV). Der Weg nach oben (MPEG-2, Div X ist dann ja immer noch offen. In jedem Fall muss ich nun schauen, dass ich mir Toast Titanium besorge, scheint eine "conditio sine qua non" zu sein.
     
  19. 6699

    6699 New Member

    @jasm:
    Das habe ich so auch als Einstieg in die Materie vor, EyeTV ist bei digitalplanet bestellt, ich lasse mich dann mal überraschen. Dann werde ich berichten, wie die Sache läuft.
     
  20. p.i.t.

    p.i.t. Ural-Silber

    @alle
    Ich hab noch nen Nachtrag zur Hardware: Statt diesem umstrittenen Formac Studio kannst du auch die Dazzle Hollywood Bridge

    http://www.dazzle.com oder

    http://www.videoguys.com/hollywood.html

    nehmen, hat alles was du für diesen Zweck brauchst. Ohne Schnickschnack, einfach einstöpseln, iMovie auf und gut is.
    Kostet auch nicht mehr alle Welt
     

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