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VHS digitalisieren am Mac

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Markus1983, 4. März 2003.

  1. SaschaStroh

    SaschaStroh New Member

    Wenn du von den Videos einfach normale VCDs (MPEG 1) erstellen willst, heißt die günstigste und simpelste Lösung El Gato Eye-TV.

    Da wird das Video nämlich direkt als .mpg gesichert und du kannst es ohne umzurechnen brennen. Das Teil läuft über USB und hat auch einen TV-Tuner mit Videorecorder.

    Kostet ab 209 Euro (www.digitalpanet.de), ich selber hab es aber auch noch nicht.
     
  2. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Vorsicht aber: USB ist nicht Video-tauglich. Die Bandbreite ist viel zu klein, auch wenn der Datenstrom MPEG-codiert wird bzw. werden muss. Kürzlich waren Tests in der c't zu lesen. Solche USB-Geräte schneiden allesamt sehr schlecht ab. Die MPEG-Encoder in den Geräten sind allesamt schlecht, das Bild von Blockartefakten übersät, die Farben schlecht etc.

    Davon würde ich dringend abraten. Zudem sind ¬209 eine Menge, wenn man bedenkt, dass man für ca. ¬100 mehr die professionelle Lösung bekommt, die in punkto Qualität nichts zu wünschen übrig lässt.

    Der einzige Vorteil der USB-Lösung ist tatsächlich der, dass man sich die MPEG-codiererei ersparen kann. Wer aber mal die Qualität von MPEG1 erlebt hat und sieht, was MPEG2 kann, wird seine Videos kaum mit MPEG1 archivieren wollen.

    Gruss
    Andreas
     
  3. BlingBlongs

    BlingBlongs New Member

    Versteh ich nit ganz!

    Ich hab mir das Formac Studio nur geliehen aber es funktioniert einwandfrei.

    Angestöpselt & iMovie gestartet & los kann es gehen!

    Meinst Du z.B. die TV Software oder was genau soll X schlecht supporten?

    BB
     
  4. kawi

    kawi Revolution 666

    Hä? Irgendwas stimnmt an der rechnung nicht
    200 MB pro Minute = 1,6 GB pro Stunde?
    also wenn 200 MB pro Minute anfallen dann reichen 1,6 GB gerade mal für 8 Minuten. Also entweder steh ich aufm Schlauch oder einer von euch hat sich vertan
     
  5. Christian Rueb

    Christian Rueb New Member

    Hallo zusammen,
    dem kann ich nur beipflichten. Lest doch einfach das Ergebnis in der aktuellen Macwelt nach?

    Gruß
    chr
     
  6. maceddy

    maceddy New Member

    Sorry:

    200 Megabyte pro Minute X 60 Min = 16 Gigabyte.

    Adam Riese

    maceddy
     
  7. maceddy

    maceddy New Member

    Hallo Andreas,

    DV-Kameras mit Analog-Eingang sind in der Tat relativ selten und sehr teuer. Wenn Du also nicht entweder so ein Gerät bereits hast oder die Anschaffung eh vorhattest, ist das eine sehr teure Investition.

    Meine Sony kam vor 2 Jahre ca 3000.- DM
    Teuer aber GUT. Jedenfalls für den Heimgebrauch. Aber sie macht was ich will. Konvertiert von VHS nach DV - verarbeitet am Analogeingang TV- Signale - Konvertiert DV nach VHS - Spielt alte HI8 Bänder.

    Meine erste Sony HI8 kamm auch 3000.- DM - mit fragen - 2600.- DM - dann nach 8 Jahren für 500.- DM verkauft. Sah aus wie aus dem Laden.

    maceddy
     
  8. jasm

    jasm New Member

    @Andreas
    Hey Du kennst dich aus :) Kannst Du mit zwei Fragen beantworten?
    1. Von Canopus gibts ja auch noch kleinere günstigere Geräte? Kann man sowas auch nehmen?
    2. Kann ich das ganze als TV-Ersatz nehmen. Also, mit 'nem Videorecorder als TV-Tuner. Wie kann ich mir dann das Bild im Vollbildmodus ansehen? Gibts dafür ein Programm. Im kleinen iMovie-Fenster zu gucken finde ich doof.
     
  9. SaschaStroh

    SaschaStroh New Member

    s selbst auf 17 Zoll in Ordnung.

    Eine Firewire-Lösung mit TV-Tuner und programmierbarem Recorder gibt's leider weder für 200 noch 300 Euro. Nur das Formac-Studio für 450 Mäuse, mit zweifelhaftem Ruf.

    Und wer möchte sich schon unbeaufsichtigt die Platte mit nem 2-Stunden-Film als DV-Datei zuspachteln lassen? Das sind ja massig Gigabyte, die dann auch noch stundenlang konvertiert werden müssen!

    Nee, das Gelbe vom Ei ist dass alles noch nicht! Toll wäre ne FireWire-Box mit MP4-Kodierung in voller PAL-Auflösung für 100 Euro...

    Gruß, Sascha
     
  10. MacELCH

    MacELCH New Member

    War meiner, kannst runterhüpfen vom Schlauch *lol*

    Gruß

    MacELCH
     
  11. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Kleines top-aktuelles Beispiel? (2. Posting von mifa):
    http://forum.macwelt.de/cgi-bin/mac_forum/topic_show.pl?id=60375

    Problem mit iMovie 3.0.2. Treiber von Formac? Da kann man lange warten, wenn überhaupt. Der ADVC-100 brauchte nie und wird nie einen Treiber von Canopus brauchen. Der läuft einfach.

    Gruss ;-)
    Andreas
     
  12. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Hallo,

    Der ADVC-100 ist meines Wissens das einzige externe Gerät von Canopus, das über den FireWire-Bus angeschlossen werden kann.

    Alle anderen sind PCI-Karten. Die sind zwar auch teilweise Mac-kompatibel, aber diese Lösung hat einen gravierenden Nachteil: Es braucht Treiber für die Karte und ob so eine Karte mit iMovie zusammenarbeitet, kann ich Dir nicht sagen.

    Das schöne am ADVC-100 ist, dass er sich für den Mac oder den PC einfach so verhält, als wäre er eine digitale Kamera, und nur solche Geräte unterstützt eben iMovie.

    Ich habe an meinem Canopus einen älteren Videorecorder angeschlossen, über dessen Tuner natürlich auch Fernsehempfang möglich ist. Die Software, die man dazu braucht (auch Vollbildmodus) ist BTVpro (http://www.bensoftware.com/). Die gibts in zwei Versionen "normal" und "Pro". Für TV schauen reicht natürlich auch die günstigere Version für $20.

    Gruss
    Andreas
     
  13. AndreasG

    AndreasG Active Member

    s mit PCI gibt's auch eine günstige Karte, die erst noch gut sein soll: http://www.meilenstein.de (Televio)

    Gruss
    Andreas
     
  14. Christian Rueb

    Christian Rueb New Member

    Nein, nein, wir haben zusätzlich eine Praxis-Story, wie's geht - nicht nur den Eye-TV-Test von Stephan Wiesend ;-)
    Gruß
    chr
     
  15. SaschaStroh

    SaschaStroh New Member

    Ach so! Hab mir das neue Heft noch nicht besorgt, werd ich dann mal tun...
     
  16. jasm

    jasm New Member

    Danke :)
     
  17. 6699

    6699 New Member

    Hallo Andreas,

    Du scheinst Dich mit der Filmgeschichte gut auszukennen. Vielleicht kannst Du mir eine Frage beantworten:

    Obwohl Du von den USB-Lösungen offenbar nicht so viel hälst, siehst Du den Vorteil, dass man bei EyeTV z.B. gleich eine MPEG-1 Stream erhält. Weil mir das Gerät und die Software (auch nach dem Macwelt-Test) einfach erscheint, habe ich mir EyeTV bestellt.

    Nun gehe ich davon aus, dass ich bei einer Aufnahme eine .mpg-Datei auf der Festplatte erhalte, das entspricht dem VCD-Format. Kann ich denn dann diese Datei einfach auf eine CD brennen? Ist das dann schon eine VCD oder stelle ich mir das doch zu primitiv vor?

    (In einigen Beiträgen -auch in der Macwelt- wird gesagt, dass man Toast Titanium für eine VCD braucht. Was dieses Toast da genau machen soll, habe ich aber nicht verstanden. habe nur die Lite-Version und möchte Filme -falls möglich- als VCD sichern)
     
  18. 6699

    6699 New Member

    Hallo Christian,

    vielen Dank für Deine Beitrag in der Macwelt. Diese Filmbearbeitung ist für mich noch ein Buch mit sieben Siegeln. Mit Bildern komme ich gut klar, aber bei den Filmen überblicke ich allein das Format-WirrWarr schon nicht, was man womit öffnen und weiterbearbeiten kann, dann gibt es noch Container-Formate..... oh je!

    Dein Artikel hat zwar nicht alle Fragen für mich beantwortet, bringt mich aber doch ein Stück weiter.
     
  19. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Nein, die MPEG-Datei allein macht noch keine VCD aus. Die MPEG-Datei muss in ein spezielles Image verpackt werden, ein sog. Bin/Cue-Image (MPEG1 = VCD) bzw. XA-Image (MPGE2 = SVCD).

    Um sowas zu bewerkstelligen, gibt es viele Tools, mir sind aber keine unter OS9 bekannt, also hoffentlich hast Du OSX. Eines davon ist ffmpgeX (siehe Versiontracker). Dann gibt es noch die VCD Tools for OSX (http://www.sbpr.a.se/systemjammers/vcdtoolsx/index.html)

    Um diese Images zu brennen, braucht es zwingend Toast, denn Apple's Brenn-Tools können die speziellen CD-Formate nicht brennen. Eine kostenlose Alternative zu Toast ist der MissingMediaBurner. Ist allerdings etwas unkomfortabel in der Bedienung, dafür kann man damit sogar überbrennen.

    Gruss
    Andreas
     
  20. 6699

    6699 New Member

    Danke, das hilft mir schon ein ganzes Stück weiter. Ich arbeite unter X, dieses ffmpgeX wurde auch in der letzten Macwelt in dem Artikel von Christian Rüb erwähnt. Mit dem Programm werde ich mich dann einmal näher auseinandersetzten.

    Alternativ wollte ich versuchen, ob man mpeg-Filme über iMovie / iDVD auf eine DVD brennen kann, damit wäre das Problem dann auch gelöst.
     

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