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Negativ-Meinung zu InDesign seitens einer Druckerei

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von Thine, 27. November 2003.

  1. Macci

    Macci ausgewandert.

  2. Lukas M.

    Lukas M. New Member

    Ich verstehe zwar nur Bahnhof von XML, aber vielleicht solltest du dir mal Kapitel 15 (S. 393) des InDesign Handbuchs anschauen.
    Aber zugegeben, die Dokumentation ist da etwas dürftig (ob wohl mehr auf der CD zu finden ist?).
     
  3. SLAPPERonG4

    SLAPPERonG4 New Member

    ohja macci hast recht:party:

    ID kann auch XML
    ich hab die "Page" 01/2004 hier da ist ein ausführlicher Vergleich drin...

    allerdings kann Quark etwas mehr anfangen mit XML

    auf Absatz- und Stilvorlagen können beide Programme XML-tags anwenden

    auf Tabelleninhalte jedoch nur Quark:rolleyes:
     
  4. Macci

    Macci ausgewandert.

    okay, ich kenn mich damit so gut wie garnicht aus, aber das XML geht, das wusste ich noch...;)
     
  5. deumel

    deumel New Member

    Ich wollte nur mal ein Lob für diesen Thread los werden, da kann man als sichnichtauskenner richtig was bei lernen.
     
  6. mac_heibu

    mac_heibu Active Member

    Also, jetzt muss ich mich doch nochmals einmischen:
    Wir abreiten hier mit einigen der größen Druckereien Deutschland zusammen (Zeitschriftenproduktion) und haben folgende Erfahrung gemacht. InDesign-PDFs laufen auf machen RIPs einwandfrei, auf manch anderen allerdings sehr, sehr unzuverlässig (Buchstaben fallen aus, Probleme mit transparenzreduzierten Objekten etc.) Da unsere Druckereien sehr kooperativ bei der Fehlersuche sind, haben wir festgestellt, dass möglichst 2 Bedingungen erfüllt sein müssen, dass InDesign-PDFs in der Regel sehr gut funktionieren:
    1. NICHT exportieren, sondern via Distiller-PPD in PS-Datei drucken (Transparenzreduzierung dabei auf maximal Vektor) und dann distillieren. (Dies ist dank Druckstilen und Hotfolders auch kein wirklicher Zeitverlust gegenüber dem Direktexport.
    2. Sicherstellen, dass Textobjekte in der Stapelreihenfolge/Ebenenhierarchie grundsätzlich höher als Bildobjekte liegen, wenn sich die Boundingboxen der Objekte berühren oder überschneiden.
     
  7. spatium

    spatium New Member

    @mac-heibu
    danke für den tip mit der "stapelreihenfolge".

    jetzt hat mich das ps-file schreiben doch kurz wunder gnommen. was muss ich den tun, dass ich im druckdialogfenster ne ppd anwählen kann? "geräteunabhängig" is ja wohl nicht der clou.
     
  8. mac_heibu

    mac_heibu Active Member

    Du hast mindestens 2 Möglichkeiten:
    1. Du hast Acrobat 6. Dann musst du garnix tun. Acrobat 6 installiert einen bereits kofigurierten "PDF-Drucker" den du ganz einfach im Druckdialog auswählen kannst. Hier hast du dann auch Zugriff auf die Distiller-Einstellungen usw.
    2. Du legst im OS X-"Printcenter" einen TCP/IP-Drucker mit Namen "localhost" an, und weist ihm die Distiller-PPD zu.
     
  9. spatium

    spatium New Member

    ok. ich werd das gelegentlich mal checken.
    danke und hübsches wochenende
     
  10. Lukas M.

    Lukas M. New Member

    Also, habe mal nachgeschaut: Auf der InDesign CD 2 ist ein ausgiebiges XML Tutorial. (Habe ID 2, wie es bei ID CS ist, weiss ich nicht.)
     
  11. spatium

    spatium New Member

    wegen der probleme mit den alten rips und den neuen PDFs: hilft es vielleicht, in ID beim export die kompatibilität auf "acrobat 4.0" und unter transparentzreduzierung aufs maximum zu stellen? ich musste das einmal machen um eine druckerei von ihren sorgen zu erlösen.

    bei mir läuft sonst alles bestens mit den PDFs aus indesign. und ich liefere nur PDFs - nix anderes mehr. selbst die transparenzen machen keinen ärger. das einzige nervige problem besteht darin, dass man graustufen-bilder vorher in cmyk umbauen muss, damit sie richtig separiert werden. aber dafür gibts in psd ja aktionen.
     
  12. Lukas M.

    Lukas M. New Member

    Ja, definitiv. Die PDFs können dadurch allerdings riesig werden, je nach dem wieviel Tranzparenz benutzt wurde.
     
  13. SLAPPERonG4

    SLAPPERonG4 New Member

    Indesign ist mittlerweile recht sauber in sachen Belichtung und Druckereien haben damit null Probleme - wenns nicht grade eine is die mit Bleisatz arbeitet:party:

    Wo Indesign allerdings mit Quark noch nicht mithalten kann, ist wenn es um größere Produktionen geht. Das heist z.B. Katalogproduktionen, Broschüren die monatlich erscheinen blablabla
    Hier wird mit Datenimport gearbeitet über das XML-Tag um schnell Seiten erstellen zu können. Hier werden also Texte und Bilder von einer riesen Datenbank ins Quark gesaugt in die dafür vorgesehen Musterseiten per tags.
    Indesign ist leider nicht XML-fähig.

    Aber verstehe garnicht warum sich die Gemeinde immer so aufregt über Quark?
    Klar es ist schweinsteuer, aber Agenturen haben eben das Geld dazu. Ist ja auch nicht für die Hausfrau zuhause gedacht!
    Ich finde nachwievor QuarkXPress top, schon all die Jahre und hab nie damit Probleme gehabt, gerade wenns um Belichtung und DTP geht. Weil wenn dort Fehler sind, wird es richtig teuer!!! Wenn 100 Seiten von einem Katalog ein Fehlerchen haben und alles neu belichtet werden muss.

    Finde das Gerede hierum einfach quark.
    Find es gut das ID da ist und sich etabliert, so muss Quark sich auch etwas mehr anstrengen in Zukunft.
    Aber wer Geld sparen will, soll nicht darüber diskutieren, der kann sich auch gleich nen PC kaufen, der ist auch billiger als ein Apple und ID gibts auch fürn PC *lol
     
  14. Macci

    Macci ausgewandert.

  15. Lukas M.

    Lukas M. New Member

    Ich verstehe zwar nur Bahnhof von XML, aber vielleicht solltest du dir mal Kapitel 15 (S. 393) des InDesign Handbuchs anschauen.
    Aber zugegeben, die Dokumentation ist da etwas dürftig (ob wohl mehr auf der CD zu finden ist?).
     
  16. SLAPPERonG4

    SLAPPERonG4 New Member

    ohja macci hast recht:party:

    ID kann auch XML
    ich hab die "Page" 01/2004 hier da ist ein ausführlicher Vergleich drin...

    allerdings kann Quark etwas mehr anfangen mit XML

    auf Absatz- und Stilvorlagen können beide Programme XML-tags anwenden

    auf Tabelleninhalte jedoch nur Quark:rolleyes:
     
  17. Macci

    Macci ausgewandert.

    okay, ich kenn mich damit so gut wie garnicht aus, aber das XML geht, das wusste ich noch...;)
     
  18. deumel

    deumel New Member

    Ich wollte nur mal ein Lob für diesen Thread los werden, da kann man als sichnichtauskenner richtig was bei lernen.
     
  19. mac_heibu

    mac_heibu Active Member

    Also, jetzt muss ich mich doch nochmals einmischen:
    Wir abreiten hier mit einigen der größen Druckereien Deutschland zusammen (Zeitschriftenproduktion) und haben folgende Erfahrung gemacht. InDesign-PDFs laufen auf machen RIPs einwandfrei, auf manch anderen allerdings sehr, sehr unzuverlässig (Buchstaben fallen aus, Probleme mit transparenzreduzierten Objekten etc.) Da unsere Druckereien sehr kooperativ bei der Fehlersuche sind, haben wir festgestellt, dass möglichst 2 Bedingungen erfüllt sein müssen, dass InDesign-PDFs in der Regel sehr gut funktionieren:
    1. NICHT exportieren, sondern via Distiller-PPD in PS-Datei drucken (Transparenzreduzierung dabei auf maximal Vektor) und dann distillieren. (Dies ist dank Druckstilen und Hotfolders auch kein wirklicher Zeitverlust gegenüber dem Direktexport.
    2. Sicherstellen, dass Textobjekte in der Stapelreihenfolge/Ebenenhierarchie grundsätzlich höher als Bildobjekte liegen, wenn sich die Boundingboxen der Objekte berühren oder überschneiden.
     
  20. spatium

    spatium New Member

    @mac-heibu
    danke für den tip mit der "stapelreihenfolge".

    jetzt hat mich das ps-file schreiben doch kurz wunder gnommen. was muss ich den tun, dass ich im druckdialogfenster ne ppd anwählen kann? "geräteunabhängig" is ja wohl nicht der clou.
     

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