1. Liebe Forumsgemeinde,

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Nashornjagd in Afrika: 4 Volltreffer !!

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von batrat, 8. Februar 2011.

  1. batrat

    batrat Wolpertinger

    Ich glaube nicht, dass es die Armen sein würden, die da auf Jagd gehen würden. Eher die Gierigen. :kotz:


    Aber sonst schon klar: Wir haben den schwarzen Kontinent schlecht behandelt und müssen daher die Klappe halten.
    Das Argument, dass lebende Nashörner für den Tourismus langfristig wertvoller sind als das Geld der Chinesen zieht dann wohl auch nicht.
    Mittel- und Langfristige Hilfen für Afrika werden die Nashörner nicht mehr helfen. :frown:


    Also freue ich mich auch weiterhin über jeden toten Wilderer. :boese:
     
  2. batrat

    batrat Wolpertinger

    Zu den Wilderen:
    http://derstandard.at/1295570795544/Simbabwe--Kenia-Wilderer-erschiessen-sieben-Spitzmaulnashoerner

    "Unterdessen töteten Wilderer in Simbabwe sieben Spitzmaulnashörner. In ganzen Land gebe es von der bedrohten Tierart nur noch etwa 200 Exemplare, sagte der Tierschutzexperte Johnny Rodriguez am Dienstag in Harare. 1980 habe es in Simbabwe noch 7.000 dieser Tiere gegeben.

    ......Allerdings agierten Wilderer heute als organisierte Banden und benutzten moderne Technik, darunter auch Hubschrauber.

    Das Geschäft mit dem Nashorn gilt als sehr lukrativ: Bis zu 60.000 US-Dollar (45.500 Euro) kostet ein Kilo verarbeitetes Nashornpulver auf den Märkten Asiens - es soll angeblich Heilkraft haben, besonders aber die Potenz fördern. Allein in Südafrika, wo fast 90 Prozent der etwa 23.000 Nashörner Afrikas leben, wurden 2010 mehr als 330 Spitz- und Breitmaulnashörner von Wilderern erlegt."
     
  3. batrat

    batrat Wolpertinger

  4. McDil

    McDil Gast

    Die Gierigen müssen nicht unbedingt im Busch rumrennen, wenn die Kohle auch so geliefert wird. Die Dreckarbeit machen solche Schattenmänner eher selten, da Dreckarbeit der weißen Weste schadet.

    Dass bei einem lukrativen Gewerbe modernes Equipment gestellt wird, heißt nicht, dass da auch die Leute dran sitzen, die es bezahlt haben.

    Ohne strukturelle Armut gäbe es keine organisierten Wilderer-Mörder-Mädchenhändler-Einbrecher-Piraten und sonstige Banden.
     

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