Macromedia

Ja stimmt, erstmal die richtige Ebene aufklappen, die voll ist mit Objekten, dann das Objekt finden (scroll, scroll) und es auf die richtige Ebene ziehen (scroll, scroll), dann die neue Ebene öffene und es da an die richtige Position bringen (scroll). Das ist umständlich.

 

Illustrator oder Freehand, eigentlich egal, sind beides nur Illustrationsprogramme. Beide auf ihre Art gut und schlecht.
Was ich aber für ein Unding halte, und das betrifft leider Freehand, sind Mehrseitendokumente. Für viele Grafiker eine praktische Lösung. Für die Reinzeichnung oder Konvertierung ein Graus.
Wer schon mal 60seitige Freehanddokumente (Killerfeature??) bearbeiten musste versteht das. Hallo, das sind keine Satzprogramme!! Von den Überfüllungsmöglichkeiten sowie Verknüpfungen zu Bilddateien ganz zu schweigen.

 

> "Wer schon mal 60seitige Freehanddokumente (Killerfeature??) bearbeiten musste"

Zugegeben, ich benutze die Multiseitendokumente vorwiegend für interne Zwecke, zum Entwerfen; für jeden Klienten ein solches Dokument. Es graus mir eben bei der Vorstellung, ich müsste an die 150 *einseitige* AI Dokumente durchforsten, um eine alte Idee zu finden... So habe ich alle 150 Seiten (von der Visitenkarte bis zum Plakat) auf einen Blick vor mir.

Für die Belichtungbüros teile ich natürlich die Dokumente am Ende auf in die definitiv benötigten Seiten und/oder schicke EPS.

Auch wegen der Möglichkeit, RGB und CMYK gleichzeitig verwenden zu können (praktisch für Grafiker!!! , müssen die definitiven Druckdateien gut kontrolliert werden. Ich kann mir vorstellen, dass dabei mancher Grafiker überfordert sein könnte. Man muss als Grafiker eben *wissen*, was man tut; dann wird Freehand (9) zum Freund. (Und der Belichter wird nicht zum Feind...)

 

Da hast du was verstanden miss!

1. Objekt auswählen.
2. In der Ebenenpalette befindet sich auf der Ebene, auf welcher das Objekt liegt jetzt so ein kleiner, bunter Punkt.
3. Diesen kleinen, bunten Punkt in der Ebenenpalette nach oben oder nach unten auf die gewünschte Ebene ziehen.
4. Ja, es gibt kein 4.

 

Mensch, das ich darauf nicht von selbst gekommen bin;-)
Jetzt bleiben da aber noch die eigentlichen Probleme (s.o.), die ich mit Illustrator habe, insbesondere das Selektieren der gewünschten Punkte. Gibt es da keinen Trick?

 

Ich vermute du willst einzelne Ankerpunkte auswählen. Damit gehst du mit dem Einzelauswahlcursor über das Objekt. Wenn du über dem Pfad bist, verändert sich der cursor; er bekommt ein kleines Häkchen und du kannst diesen auswählen. Nun kannst aber auch einen einzelnen Ankerpunkt auswählen, die dann als nicht ausgefüllte Quadrate auf ebenjenem ausgefüllten Pfad sitzen. Wenn du mit dem Curser direkt über einem Ankerpunkt bist bekommt dieser ein kleines Quadrat an der Seite und du kannst auch direkt den Ankerpunkt auswählen ohne den Umweg zunächst den Pfad zu aktivieren Wenn du jedoch in die Fläche des Objekt klickst verhält sich das Einzelauswahlwerkzeug wie das Gruppenauswahlwerkzeug. Klingt verwirrend, ist es aber nicht. Wenn du smart guidelines ausgewählt hast, dann wird beim Mouseover am jeweiligen Pfad dieser in der Ebenenfarbe angezeigt.

 

Hi,
ich werde auch noch eine ganze Zeit bei FH 9 bleiben. Lasse es in 10.2.2 in Classic laufen. Mich stört an der MX, das es nicht mehr die automatische Fontaktivierung von ATM unterstützt, nicht mal unter 9.2.2, aber eben auch nicht in der Classic. Das stört mich auch immer noch sehr an OS X. Wir haben hier im Büro ein großes Daten-Archiv, auf das wir immer wieder zurückgreifen müssen. Da habe ich absolut keinen Bock und auch keine Zeit, jedesmal das Document zu öffnen, mir dann die Liste der fehlenden Schriften anzeigen zu lassen, um dann die Fonts von Hand zu aktivieren, um dann das Dokument erneut zu öffnen. Das hält mich eigentlich am meisten davon ab auf FH MX upzudaten.
Wie geht das euch? Verstehe das garnicht, das nicht viel mehr Grafiker nach dieser Funktion schreien! Wie handhabt Ihr das denn so?

Gruß Alex

 

Ich mag die Autoaktivierung nicht, benutze sie nicht, benötige sie nicht, verlasse mich nicht darauf. Ich brauche die totale Kontrolle... (Deswegen bin ja auch ein Ein-Mann-Betrieb, denn ich wäre wohl ein furchtbarer Chef

Um Überblick zu bewahren, mache ich mir einerseits Kunden/Projekte Sets im ATM (bzw. parallel im Suitcase im OS X), andererseits kopiere ich mir Aliases von den benutzten Schriften(ordner) in den jeweiligen Kunden/Projekt Ordner, um noch mehr Überblick zu haben, *unabhängig* von der jeweils angesagtesten Schriftenverwaltungssoftware.

 

Von wegen, Illustrationsprogramm und Satzprogramme zu unterscheiden, kann ich nur bestätigen, alles was über einen 8-Seiter hinaus geht, gehört in ein Satzprogramm, und da ist immer noch Quark die erste Wahl!!

Jedoch hätte ich bei dieser Gelegenheit eine Frage: Welche genaue Logik steckt eigentlich dahinter, dass man manche aus FH geschriebene EPS-Dateien wieder so geöffnet bekommt, dass sie durchaus weiterbearbeitet werden können und manche jedoch lediglich als "(konvertiert)" geöffnet werden und man nur eine Vorschau auf der Seite hat???

Von was hängt das alles ab? Von der Programm-Version - is klar, aber event. noch ein Ländercode oder sowas? Hatte nämlich Dateien aus den Staaten, dort ließ sich absolut keine EPS ordentlich öffnen!?

Gruß, Sky_D

 

Beim Erzeugen des eps "Freehand-Dokument einschließen" angeklickt:
->eps ist editierbar (Nachteil: bei mehrseitigen Dokumenten werden alle Seiten mit exportiert -> evtl benötigte Grafik auf neues Dokument kopieren)

Beim Erzeugen des eps "Freehand-Dokument einschließen" nicht angeklickt:
->eps ist nicht editierbar

 

Nicht editierbare eps aus älteren Freehand-Versionen konnte ich manchmal in Illustrator doch öffnen (Ab FH 10 klappts glaub ich nicht mehr) - Für mich der einzige Grund Illustrator einzusetzen (komm da irgendwie nicht klar- ist aber vielleicht auch Gewöhnungssache), ich kopiers halt und dann schnell wieder zu Freehand wechseln.

 

Von wegen, Illustrationsprogramm und Satzprogramme zu unterscheiden, kann ich nur bestätigen, alles was über einen 8-Seiter hinaus geht, gehört in ein Satzprogramm, und da ist immer noch Quark die erste Wahl!!

Jedoch hätte ich bei dieser Gelegenheit eine Frage: Welche genaue Logik steckt eigentlich dahinter, dass man manche aus FH geschriebene EPS-Dateien wieder so geöffnet bekommt, dass sie durchaus weiterbearbeitet werden können und manche jedoch lediglich als "(konvertiert)" geöffnet werden und man nur eine Vorschau auf der Seite hat???

Von was hängt das alles ab? Von der Programm-Version - is klar, aber event. noch ein Ländercode oder sowas? Hatte nämlich Dateien aus den Staaten, dort ließ sich absolut keine EPS ordentlich öffnen!?

Gruß, Sky_D

 

Beim Erzeugen des eps "Freehand-Dokument einschließen" angeklickt:
->eps ist editierbar (Nachteil: bei mehrseitigen Dokumenten werden alle Seiten mit exportiert -> evtl benötigte Grafik auf neues Dokument kopieren)

Beim Erzeugen des eps "Freehand-Dokument einschließen" nicht angeklickt:
->eps ist nicht editierbar

 

Nicht editierbare eps aus älteren Freehand-Versionen konnte ich manchmal in Illustrator doch öffnen (Ab FH 10 klappts glaub ich nicht mehr) - Für mich der einzige Grund Illustrator einzusetzen (komm da irgendwie nicht klar- ist aber vielleicht auch Gewöhnungssache), ich kopiers halt und dann schnell wieder zu Freehand wechseln.