iBook plötzlich kaputt - Diagnose?

Ja, vor eineinhalb Jahren. War das Reed-Kabel, welches für den Ruhezustand (Reedschalter) verantwortlich ist.

Ansonsten: iBook G3 800 schon 2 x Logicboardaustausch. Ist normal.

 

Krieg ich das denn jetzt auch wieder kostenlos? Denn sonst lohnt sich das ja nun wirklich nicht mehr.
Dann haben die also damals wohlmöglich ein defektes LB beim Wechsel eingebaut? Wie blöd ist denn das bitte schön???

 

Ist davon abhängig, wann das Gerät gekauft wurde, welche Serial etc. Normal geht das drei Jahre lang bei den schlechten iBooks G3. Die haben da wirklich Mist gebaut und zwar massenhaft. (Schau einfach mal nach meinen Einträgen zu dem Thema). Ansonsten: Kulanz. Da ist Apple oft sehr entgegenkommend.
Da du das gleiche iBook hast wie ich kannst du eventuell einen Servicefehler reklamieren. Bei mir war der Reedkabelbruch etwa 3 Monate nach dem ersten Logicboardaustausch - aber bereits im Jahre 2004. Im Oktober 2005 hatte ich den zweiten Logicboardausfall. Der Grund ist einfach die billige Verarbeitung des Mainboards; nicht das Mainboard selbst. Es löst sich nach einiger Zeit anstatt mit einem Rahmen fixiert zu werden (so zumindest mein Servicepartner). Apple hat dieses Problem wohl erst jetzt gefixt. Daher kam es zu zwei, drei Ausfällen bei diesen Serien.
Ansonsten: das Reed-Kabel selbst ist nicht sehr teuer, aber du musst schon ein Bastler sein. Im schlimmsten Falle, wenn die es nicht mehr kostenlos reparieren wollen.

 

Werd's probieren und meinen Händler aufsuchen, oder halt direkt bei Apple anrufen.
Also ohne Kulanz wird das wohl zu teuer. Hab das Book im Mai 2003 gekauft. Lag von der Seriennummer damals voll drin.

 

Mai 2003? Müsste eigentlich noch gehen. Wie gesagt: Servicefehler reklamieren. Ob es das Reedkabel definitiv ist, kann man jetzt natürlich noch nicht sagen. Hört sich für mich danach an.

 

Mein Logicboard wurde inzwischen getauscht,
auf Garantie.
Alles wunderbar, außer:
Gravis Stuttgart.
Einen größeren Schlamperladen kann man sich kaum vorstellen,
man sollte diesen Leute verbieten irgendwas zu verkaufen.
a) Bei der Reperatur annahme sagen sie mir das sie mit einem CS-Code/einer Bearbeiteungnumemr von Apple nichts anfangen können, ich soll eine Pauschale von 60€ zahlen. Ich gehe darauf ein, aber ich weis schon von Apple das es ein Garantiefall ist
b) Man ruft mich an, das Logicboard sei kaputt, ich soll 840€ plus 60€ Pauschle zahlen -entsetzt rufe ich Apple an und wieder teilt man mir mit das es ein Garantiefall ist
c) ich rufe an und werde mit dem Techniker verbunden. Ach, ich hätte einen CS-Code ? Nö, das hab ich ja garnciht gesagt. Wie soll der Techniker darauf kommen die Seriennumer in die Datenbank einzu tippen und gucken was ausgespuckt wird ? - Warscheinlich steht der Chef hinten dran und sagt den ganzen Tag "einatmen - ausatmen -einatmen ...."
d) Die Reperatur ist fertig, ich hole das Gerät ab.
Ein tiefer Kratzer ist nun in der Aussenhülle, der linke Lautsprecher verzerrt stark. Anstelle von 2 fehlenden Füssen (welche neu kommen sollten laut Mitarbeiter bei der Abgabe) fehlen nun alle drei.
Reklamation wird abgeblockt. Super Laden ! Meine Empfehlung: Weiträumig meiden (Nichts gegen Gravis selbst, Mannheim habe ich gute Erfahrungen gemacht, aber in Stuttgart sind nur Gurken im Laden).

 

Danke für den ausführlichen Bericht und die Warnung. Ich war schon einige Male versucht dort einzukaufen, weil es nicht allzuweit von mir entfernt ist und vor Ort einkaufen macht mir nun mal mehr Spass als im Internet eine Bestellung abschicken. Von Gravis hatte ich zwar allgemein eher negatives gehört, wusste aber, dass das von Geschäft zu Geschäft variieren kann. Gut zu wissen, in welche Abteilung die Stuttgarter Filiale einzusortieren ist

 

Hallo,

mein iBook G3 ist gerade von der Reparatur zurück (die leider nicht ganz erfolgreich war). Ich kann Dir nur dringend raten, Dein iBook von einem Fachmann begutachten zu lassen. Das kostete mich bei Gravis bisher nichts (Kulanz bzw. "betteln") bei einem anderen Händler musst Du vielleicht fünfzig Euro für einen "Kostenvoranschlag" bezahlen.

In Anbetracht der Tatsache, dass Dein iBook aber noch gut 300 bis 500 Euro wert ist (vielleicht noch mehr), ist das gut angelegtes Geld.

Problematisch an Deiner Schilderung ist folgendes:
- Wenn die Hintergrundbeleuchtung defekt wäre, wäre ein Bild noch ganz knapp zu erkennen. Insb. könntest Du mit einer Taschenlampe von hinten durch den transparenten Apfel leuchten und dann müsste etwas vom Desktop zu sehen sein. Auch erklärt das nicht die Streifen. Also HB ist ok.

- Display-Kabel. Sollte das Display-Kabel, oder die Steckverbindung zum Mainboard defekt sein, so könnte das so aussehen wie bei Dir. Allerdings erklärt auch das nicht den Lüfter.

Das Riesenproblem ist, dass eine solche defekte Verbindung auch andere Komponenten in Mitleidenschaft ziehen kann. Bei mir war zunächst nur das Kabel kaputt, dann allerdings hat das ganze Mainboard einen Schaden genommen und musste getauscht werden.

Du solltest also auf Lösungen wie "herumhauen", "klopfen" und "drücken" nicht vertrauen.

 

Kurze Rückmeldung in Sachen Logicboardtausch:
Obwohl Anfang Januar 2003 gekauft, zeigte sich Apple ob meiner Schadensmeldung Ende Januar kulant und speicherte die Seriennr. als Garantiefall bzgl. LBR-Programm und der Apple Service Provider bzw. der Techniker begab sich - erfolgreich - an die Arbeit. Keine Kosten, ein funktionierendes ibook. Top!

 

Ich weiß, dass Doppel-Postings unschön sind, aber ich habe jetzt erst diesen existierenden Thread entdeckt.

Mein iBook zeigt jetzt auch die typischen Symptome: farbige Streifen und Einfrieren, bis der Bildschirm schwarz wird.

Seriennummer: UV34503UPGW, also kein Standardaustausch, oder? Aber der Apple Protection Plan müsste ja noch greifen (gekauft März 2004).

Ich habe allerdings einen neuen Original-Akku gekauft, und frage mich, ob auch der daran schuld sein könnte? Der alte Akku hat die Streifen (bis jetzt) noch nicht ausgelöst.

 

So, jetzt ist es auch mit dem alten Akku passiert. Also ist es wohl wirklich derselbe Defekkt, den auch andere hier beschreiben. Es tritt besonders häufig nach der Rückkehr aus dem Ruhezustand oder relativ früh nach einem Neustart auf.

Kann ein AASP bzw. mein Apple-Händler in Hamburg die Reparatur voraussichtlich "ambulant" vornehmen? Ich BRAUCHE mein iBook sehr häufig... :cry:

 

Anbei auch noch ein Foto meines "Patienten". Der Hardwaretest wird komischerweise komplett bestanden, aber längeres Arbeiten ist nicht mehr möglich...

 

Sieht aber schon sehr nach diesem typischen Fehler aus. Ich würd auf jeden Fall versuchen, das bei Apple irgendwie geltend zu machen. Mit ein bisschen Glück wirds vielleicht noch repariert.

 

Glück? Trotz Apple Protection Plan? Wenn das nicht repariert wird, ist mein Vertrauen in Apple in der Tiefe erschüttert...

 

Oh, das hab ich ganz übersehen. Dann sollts natürlich auf alle Fälle kostenlos gemacht werden.

 

Ich halte Euch mal auf dem Laufenden, was mein Händler morgen sagt und wie schnell das behoben wird...

 

Es war die Hauptplatine, die bei meinem Apple-Händler in HH (Hamburg 4 nahe der Uni) innerhalb von drei Tagen auf Kosten des Apple Protection Plans erneuert wurde. Das Geld für den APP waren die besten 80 EUR, die ich seit langem investiert habe! Die Reparatur hätte wohl ca. 500 EUR gekostet!

 

Mein Apple Care laueft im Mai 2006 aus...dann wirds richtig brenzlig. Habe 3 Mal Logic Board tauschen muessen, allerdings das letzte Mal in Hannover im Januar letzten Jahres (auf Holz klopf), das ist neuer Betriebsrekord fuer Logicboards in meinem Falle! Ich werde wohl spaetestens Im Juni 2006 einen neuen Rechner kaufen muessen, einfach damit ich weiterarbeiten kann. Aber gerade jetzt zwischen Intel und IBM Switch das zu machen ist echt Mist.