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gibt es bäcker unter uns?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von pewe2000, 24. April 2003.

  1. Harlequin

    Harlequin Gast

    mit dem Institut gewannen Abhandlungen zu Volks- und Heimatkundlichem in niederrheinischen Liedern, auch zu bestimmten Regionalliedern sowie ein umfangreiches Mundart-Liederbuch besondere Bedeutung. Dasselbe gilt für diverse Beiträge Meyers' zum Jugendwiderstand und zu Lied und Singen der konfessionellen Jugend im Dritten Reich, vor allem:ritten Reiches, kontextual ergänzt durch Arbeiten zu besonders wichtigen niederrheinischen Regimegegnern im Dritten Reich, an erster Stelle zu nennen "Die Baronin im Schutzmantel. Emilie von Loe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", der er mit dieser gewichtigen, bisher in zwei Auflagen erschienenen historischen Monographie ein angemessenes Denkmal setzte. Das Institut verlor in Fritz Meyers einen "treuen Begleiter", der uns bereits seit 1970 verbunden war: Er gehörte zur Kerngruppe von Gewährsleuten, die im Rahmen einer von Ernst Klusen initiierten Tagung im - damals Neusser - Institut erste wichtige Informationen und Materialien zum Projekt "Das Lied der in der NS-Zeit verbotenen Jugendorganisationen" einbrachte. Meyers reicherte diese Materialien in der Folgezeit konstant an, und zwar durch Mitteilung seiner eigenen Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Jugendgruppe bezüglich Lied und Singen unter dem Hitler-Regime, bald durch eigene Veröffentlichungen zu dieser Thematik, schließlich auch immer wieder durch Zusendung von literarischen Funden, auf die er als eifriger und kritischer Leser von Literatur über den Jugendwiderstand im Dritten Reich gestoßen war. Besonders wichtig wurde es für dieses Projekt, daß er für unsere in Vorbereitung befindliche, Texte und Melodien umfassende Anthologie oppositioneller Lieder aus dem Dritten Reich mehr als dreißig Lieder auf Band sang, deren Melodien bis dahin unauffindbar geblieben waren und sicherlich verloren wären, weil sie überwiegend nur in mündlicher Tradition existierten. Unschätzbar gerade für dieses Projekt war auch seine kritische Begleitung erster Publikationen, für die wir ihm wesentliche Informationen und Korrekturen auf der Basis seines umfassenden Insider-Wissens und seines vorzüglichen Gedächtnisses verdanken. Schließlich war Fritz Meyers für uns auch einer der wichtigsten Sammler und Vermittler des tradierten niederrheinischen Volksliedes, der u.a. aufgrund seiner guten Kenntnis von "Land und Leuten" und seiner vielseitigen Kontakte zu den wichtigsten Gewährsleuten der Region eine Reihe von hochinteressanten Liedzeugnissen aus dem Gelderland durch Tonaufnahmen vor dem Vergessen bewahrte. Sein für den praktischen Gebrauch bestimmtes Liederbuch "Nauw loat ons noch ens singe" ist nicht nur das einzige größere reine Mundartliederbuch des Niederrheinraumes mit den originalen Melodien, sondern nach Zurmühlens "Des Dülkener Fiedlers Liederbuch" von 1875, zu dem ja Ernst Klusen in seiner Ausgabe von 1963 die alten Melodien rückerschloß, und nach Klusens beiden Liederheften "Die Windmühle" (1955) und "Mühlrad" (1966) wird es sicherlich auch das letzte in dieser Region bleiben, dessen Autor in der Lage war, Altüberkommenes aus noch gerade lebendiger oraler Primärtradition zu schöpfen.

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  2. Harlequin

    Harlequin Gast

    mit dem Institut gewannen Abhandlungen zu Volks- und Heimatkundlichem in niederrheinischen Liedern, auch zu bestimmten Regionalliedern sowie ein umfangreiches Mundart-Liederbuch besondere Bedeutung. Dasselbe gilt für diverse Beiträge Meyers' zum Jugendwiderstand und zu Lied und Singen der konfessionellen Jugend im Dritten Reich, vor allem:ritten Reiches, kontextual ergänzt durch Arbeiten zu besonders wichtigen niederrheinischen Regimegegnern im Dritten Reich, an erster Stelle zu nennen "Die Baronin im Schutzmantel. Emilie von Loe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", der er mit dieser gewichtigen, bisher in zwei Auflagen erschienenen historischen Monographie ein angemessenes Denkmal setzte. Das Institut verlor in Fritz Meyers einen "treuen Begleiter", der uns bereits seit 1970 verbunden war: Er gehörte zur Kerngruppe von Gewährsleuten, die im Rahmen einer von Ernst Klusen initiierten Tagung im - damals Neusser - Institut erste wichtige Informationen und Materialien zum Projekt "Das Lied der in der NS-Zeit verbotenen Jugendorganisationen" einbrachte. Meyers reicherte diese Materialien in der Folgezeit konstant an, und zwar durch Mitteilung seiner eigenen Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Jugendgruppe bezüglich Lied und Singen unter dem Hitler-Regime, bald durch eigene Veröffentlichungen zu dieser Thematik, schließlich auch immer wieder durch Zusendung von literarischen Funden, auf die er als eifriger und kritischer Leser von Literatur über den Jugendwiderstand im Dritten Reich gestoßen war. Besonders wichtig wurde es für dieses Projekt, daß er für unsere in Vorbereitung befindliche, Texte und Melodien umfassende Anthologie oppositioneller Lieder aus dem Dritten Reich mehr als dreißig Lieder auf Band sang, deren Melodien bis dahin unauffindbar geblieben waren und sicherlich verloren wären, weil sie überwiegend nur in mündlicher Tradition existierten. Unschätzbar gerade für dieses Projekt war auch seine kritische Begleitung erster Publikationen, für die wir ihm wesentliche Informationen und Korrekturen auf der Basis seines umfassenden Insider-Wissens und seines vorzüglichen Gedächtnisses verdanken. Schließlich war Fritz Meyers für uns auch einer der wichtigsten Sammler und Vermittler des tradierten niederrheinischen Volksliedes, der u.a. aufgrund seiner guten Kenntnis von "Land und Leuten" und seiner vielseitigen Kontakte zu den wichtigsten Gewährsleuten der Region eine Reihe von hochinteressanten Liedzeugnissen aus dem Gelderland durch Tonaufnahmen vor dem Vergessen bewahrte. Sein für den praktischen Gebrauch bestimmtes Liederbuch "Nauw loat ons noch ens singe" ist nicht nur das einzige größere reine Mundartliederbuch des Niederrheinraumes mit den originalen Melodien, sondern nach Zurmühlens "Des Dülkener Fiedlers Liederbuch" von 1875, zu dem ja Ernst Klusen in seiner Ausgabe von 1963 die alten Melodien rückerschloß, und nach Klusens beiden Liederheften "Die Windmühle" (1955) und "Mühlrad" (1966) wird es sicherlich auch das letzte in dieser Region bleiben, dessen Autor in der Lage war, Altüberkommenes aus noch gerade lebendiger oraler Primärtradition zu schöpfen.

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  3. Harlequin

    Harlequin Gast

    mit dem Institut gewannen Abhandlungen zu Volks- und Heimatkundlichem in niederrheinischen Liedern, auch zu bestimmten Regionalliedern sowie ein umfangreiches Mundart-Liederbuch besondere Bedeutung. Dasselbe gilt für diverse Beiträge Meyers' zum Jugendwiderstand und zu Lied und Singen der konfessionellen Jugend im Dritten Reich, vor allem:ritten Reiches, kontextual ergänzt durch Arbeiten zu besonders wichtigen niederrheinischen Regimegegnern im Dritten Reich, an erster Stelle zu nennen "Die Baronin im Schutzmantel. Emilie von Loe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", der er mit dieser gewichtigen, bisher in zwei Auflagen erschienenen historischen Monographie ein angemessenes Denkmal setzte. Das Institut verlor in Fritz Meyers einen "treuen Begleiter", der uns bereits seit 1970 verbunden war: Er gehörte zur Kerngruppe von Gewährsleuten, die im Rahmen einer von Ernst Klusen initiierten Tagung im - damals Neusser - Institut erste wichtige Informationen und Materialien zum Projekt "Das Lied der in der NS-Zeit verbotenen Jugendorganisationen" einbrachte. Meyers reicherte diese Materialien in der Folgezeit konstant an, und zwar durch Mitteilung seiner eigenen Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Jugendgruppe bezüglich Lied und Singen unter dem Hitler-Regime, bald durch eigene Veröffentlichungen zu dieser Thematik, schließlich auch immer wieder durch Zusendung von literarischen Funden, auf die er als eifriger und kritischer Leser von Literatur über den Jugendwiderstand im Dritten Reich gestoßen war. Besonders wichtig wurde es für dieses Projekt, daß er für unsere in Vorbereitung befindliche, Texte und Melodien umfassende Anthologie oppositioneller Lieder aus dem Dritten Reich mehr als dreißig Lieder auf Band sang, deren Melodien bis dahin unauffindbar geblieben waren und sicherlich verloren wären, weil sie überwiegend nur in mündlicher Tradition existierten. Unschätzbar gerade für dieses Projekt war auch seine kritische Begleitung erster Publikationen, für die wir ihm wesentliche Informationen und Korrekturen auf der Basis seines umfassenden Insider-Wissens und seines vorzüglichen Gedächtnisses verdanken. Schließlich war Fritz Meyers für uns auch einer der wichtigsten Sammler und Vermittler des tradierten niederrheinischen Volksliedes, der u.a. aufgrund seiner guten Kenntnis von "Land und Leuten" und seiner vielseitigen Kontakte zu den wichtigsten Gewährsleuten der Region eine Reihe von hochinteressanten Liedzeugnissen aus dem Gelderland durch Tonaufnahmen vor dem Vergessen bewahrte. Sein für den praktischen Gebrauch bestimmtes Liederbuch "Nauw loat ons noch ens singe" ist nicht nur das einzige größere reine Mundartliederbuch des Niederrheinraumes mit den originalen Melodien, sondern nach Zurmühlens "Des Dülkener Fiedlers Liederbuch" von 1875, zu dem ja Ernst Klusen in seiner Ausgabe von 1963 die alten Melodien rückerschloß, und nach Klusens beiden Liederheften "Die Windmühle" (1955) und "Mühlrad" (1966) wird es sicherlich auch das letzte in dieser Region bleiben, dessen Autor in der Lage war, Altüberkommenes aus noch gerade lebendiger oraler Primärtradition zu schöpfen.

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  4. Harlequin

    Harlequin Gast

    mit dem Institut gewannen Abhandlungen zu Volks- und Heimatkundlichem in niederrheinischen Liedern, auch zu bestimmten Regionalliedern sowie ein umfangreiches Mundart-Liederbuch besondere Bedeutung. Dasselbe gilt für diverse Beiträge Meyers' zum Jugendwiderstand und zu Lied und Singen der konfessionellen Jugend im Dritten Reich, vor allem:ritten Reiches, kontextual ergänzt durch Arbeiten zu besonders wichtigen niederrheinischen Regimegegnern im Dritten Reich, an erster Stelle zu nennen "Die Baronin im Schutzmantel. Emilie von Loe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", der er mit dieser gewichtigen, bisher in zwei Auflagen erschienenen historischen Monographie ein angemessenes Denkmal setzte. Das Institut verlor in Fritz Meyers einen "treuen Begleiter", der uns bereits seit 1970 verbunden war: Er gehörte zur Kerngruppe von Gewährsleuten, die im Rahmen einer von Ernst Klusen initiierten Tagung im - damals Neusser - Institut erste wichtige Informationen und Materialien zum Projekt "Das Lied der in der NS-Zeit verbotenen Jugendorganisationen" einbrachte. Meyers reicherte diese Materialien in der Folgezeit konstant an, und zwar durch Mitteilung seiner eigenen Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Jugendgruppe bezüglich Lied und Singen unter dem Hitler-Regime, bald durch eigene Veröffentlichungen zu dieser Thematik, schließlich auch immer wieder durch Zusendung von literarischen Funden, auf die er als eifriger und kritischer Leser von Literatur über den Jugendwiderstand im Dritten Reich gestoßen war. Besonders wichtig wurde es für dieses Projekt, daß er für unsere in Vorbereitung befindliche, Texte und Melodien umfassende Anthologie oppositioneller Lieder aus dem Dritten Reich mehr als dreißig Lieder auf Band sang, deren Melodien bis dahin unauffindbar geblieben waren und sicherlich verloren wären, weil sie überwiegend nur in mündlicher Tradition existierten. Unschätzbar gerade für dieses Projekt war auch seine kritische Begleitung erster Publikationen, für die wir ihm wesentliche Informationen und Korrekturen auf der Basis seines umfassenden Insider-Wissens und seines vorzüglichen Gedächtnisses verdanken. Schließlich war Fritz Meyers für uns auch einer der wichtigsten Sammler und Vermittler des tradierten niederrheinischen Volksliedes, der u.a. aufgrund seiner guten Kenntnis von "Land und Leuten" und seiner vielseitigen Kontakte zu den wichtigsten Gewährsleuten der Region eine Reihe von hochinteressanten Liedzeugnissen aus dem Gelderland durch Tonaufnahmen vor dem Vergessen bewahrte. Sein für den praktischen Gebrauch bestimmtes Liederbuch "Nauw loat ons noch ens singe" ist nicht nur das einzige größere reine Mundartliederbuch des Niederrheinraumes mit den originalen Melodien, sondern nach Zurmühlens "Des Dülkener Fiedlers Liederbuch" von 1875, zu dem ja Ernst Klusen in seiner Ausgabe von 1963 die alten Melodien rückerschloß, und nach Klusens beiden Liederheften "Die Windmühle" (1955) und "Mühlrad" (1966) wird es sicherlich auch das letzte in dieser Region bleiben, dessen Autor in der Lage war, Altüberkommenes aus noch gerade lebendiger oraler Primärtradition zu schöpfen.

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  5. Harlequin

    Harlequin Gast

    mit dem Institut gewannen Abhandlungen zu Volks- und Heimatkundlichem in niederrheinischen Liedern, auch zu bestimmten Regionalliedern sowie ein umfangreiches Mundart-Liederbuch besondere Bedeutung. Dasselbe gilt für diverse Beiträge Meyers' zum Jugendwiderstand und zu Lied und Singen der konfessionellen Jugend im Dritten Reich, vor allem:ritten Reiches, kontextual ergänzt durch Arbeiten zu besonders wichtigen niederrheinischen Regimegegnern im Dritten Reich, an erster Stelle zu nennen "Die Baronin im Schutzmantel. Emilie von Loe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", der er mit dieser gewichtigen, bisher in zwei Auflagen erschienenen historischen Monographie ein angemessenes Denkmal setzte. Das Institut verlor in Fritz Meyers einen "treuen Begleiter", der uns bereits seit 1970 verbunden war: Er gehörte zur Kerngruppe von Gewährsleuten, die im Rahmen einer von Ernst Klusen initiierten Tagung im - damals Neusser - Institut erste wichtige Informationen und Materialien zum Projekt "Das Lied der in der NS-Zeit verbotenen Jugendorganisationen" einbrachte. Meyers reicherte diese Materialien in der Folgezeit konstant an, und zwar durch Mitteilung seiner eigenen Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Jugendgruppe bezüglich Lied und Singen unter dem Hitler-Regime, bald durch eigene Veröffentlichungen zu dieser Thematik, schließlich auch immer wieder durch Zusendung von literarischen Funden, auf die er als eifriger und kritischer Leser von Literatur über den Jugendwiderstand im Dritten Reich gestoßen war. Besonders wichtig wurde es für dieses Projekt, daß er für unsere in Vorbereitung befindliche, Texte und Melodien umfassende Anthologie oppositioneller Lieder aus dem Dritten Reich mehr als dreißig Lieder auf Band sang, deren Melodien bis dahin unauffindbar geblieben waren und sicherlich verloren wären, weil sie überwiegend nur in mündlicher Tradition existierten. Unschätzbar gerade für dieses Projekt war auch seine kritische Begleitung erster Publikationen, für die wir ihm wesentliche Informationen und Korrekturen auf der Basis seines umfassenden Insider-Wissens und seines vorzüglichen Gedächtnisses verdanken. Schließlich war Fritz Meyers für uns auch einer der wichtigsten Sammler und Vermittler des tradierten niederrheinischen Volksliedes, der u.a. aufgrund seiner guten Kenntnis von "Land und Leuten" und seiner vielseitigen Kontakte zu den wichtigsten Gewährsleuten der Region eine Reihe von hochinteressanten Liedzeugnissen aus dem Gelderland durch Tonaufnahmen vor dem Vergessen bewahrte. Sein für den praktischen Gebrauch bestimmtes Liederbuch "Nauw loat ons noch ens singe" ist nicht nur das einzige größere reine Mundartliederbuch des Niederrheinraumes mit den originalen Melodien, sondern nach Zurmühlens "Des Dülkener Fiedlers Liederbuch" von 1875, zu dem ja Ernst Klusen in seiner Ausgabe von 1963 die alten Melodien rückerschloß, und nach Klusens beiden Liederheften "Die Windmühle" (1955) und "Mühlrad" (1966) wird es sicherlich auch das letzte in dieser Region bleiben, dessen Autor in der Lage war, Altüberkommenes aus noch gerade lebendiger oraler Primärtradition zu schöpfen.

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  6. Harlequin

    Harlequin Gast

    mit dem Institut gewannen Abhandlungen zu Volks- und Heimatkundlichem in niederrheinischen Liedern, auch zu bestimmten Regionalliedern sowie ein umfangreiches Mundart-Liederbuch besondere Bedeutung. Dasselbe gilt für diverse Beiträge Meyers' zum Jugendwiderstand und zu Lied und Singen der konfessionellen Jugend im Dritten Reich, vor allem:ritten Reiches, kontextual ergänzt durch Arbeiten zu besonders wichtigen niederrheinischen Regimegegnern im Dritten Reich, an erster Stelle zu nennen "Die Baronin im Schutzmantel. Emilie von Loe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", der er mit dieser gewichtigen, bisher in zwei Auflagen erschienenen historischen Monographie ein angemessenes Denkmal setzte. Das Institut verlor in Fritz Meyers einen "treuen Begleiter", der uns bereits seit 1970 verbunden war: Er gehörte zur Kerngruppe von Gewährsleuten, die im Rahmen einer von Ernst Klusen initiierten Tagung im - damals Neusser - Institut erste wichtige Informationen und Materialien zum Projekt "Das Lied der in der NS-Zeit verbotenen Jugendorganisationen" einbrachte. Meyers reicherte diese Materialien in der Folgezeit konstant an, und zwar durch Mitteilung seiner eigenen Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Jugendgruppe bezüglich Lied und Singen unter dem Hitler-Regime, bald durch eigene Veröffentlichungen zu dieser Thematik, schließlich auch immer wieder durch Zusendung von literarischen Funden, auf die er als eifriger und kritischer Leser von Literatur über den Jugendwiderstand im Dritten Reich gestoßen war. Besonders wichtig wurde es für dieses Projekt, daß er für unsere in Vorbereitung befindliche, Texte und Melodien umfassende Anthologie oppositioneller Lieder aus dem Dritten Reich mehr als dreißig Lieder auf Band sang, deren Melodien bis dahin unauffindbar geblieben waren und sicherlich verloren wären, weil sie überwiegend nur in mündlicher Tradition existierten. Unschätzbar gerade für dieses Projekt war auch seine kritische Begleitung erster Publikationen, für die wir ihm wesentliche Informationen und Korrekturen auf der Basis seines umfassenden Insider-Wissens und seines vorzüglichen Gedächtnisses verdanken. Schließlich war Fritz Meyers für uns auch einer der wichtigsten Sammler und Vermittler des tradierten niederrheinischen Volksliedes, der u.a. aufgrund seiner guten Kenntnis von "Land und Leuten" und seiner vielseitigen Kontakte zu den wichtigsten Gewährsleuten der Region eine Reihe von hochinteressanten Liedzeugnissen aus dem Gelderland durch Tonaufnahmen vor dem Vergessen bewahrte. Sein für den praktischen Gebrauch bestimmtes Liederbuch "Nauw loat ons noch ens singe" ist nicht nur das einzige größere reine Mundartliederbuch des Niederrheinraumes mit den originalen Melodien, sondern nach Zurmühlens "Des Dülkener Fiedlers Liederbuch" von 1875, zu dem ja Ernst Klusen in seiner Ausgabe von 1963 die alten Melodien rückerschloß, und nach Klusens beiden Liederheften "Die Windmühle" (1955) und "Mühlrad" (1966) wird es sicherlich auch das letzte in dieser Region bleiben, dessen Autor in der Lage war, Altüberkommenes aus noch gerade lebendiger oraler Primärtradition zu schöpfen.

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  7. Harlequin

    Harlequin Gast

    mit dem Institut gewannen Abhandlungen zu Volks- und Heimatkundlichem in niederrheinischen Liedern, auch zu bestimmten Regionalliedern sowie ein umfangreiches Mundart-Liederbuch besondere Bedeutung. Dasselbe gilt für diverse Beiträge Meyers' zum Jugendwiderstand und zu Lied und Singen der konfessionellen Jugend im Dritten Reich, vor allem:ritten Reiches, kontextual ergänzt durch Arbeiten zu besonders wichtigen niederrheinischen Regimegegnern im Dritten Reich, an erster Stelle zu nennen "Die Baronin im Schutzmantel. Emilie von Loe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", der er mit dieser gewichtigen, bisher in zwei Auflagen erschienenen historischen Monographie ein angemessenes Denkmal setzte. Das Institut verlor in Fritz Meyers einen "treuen Begleiter", der uns bereits seit 1970 verbunden war: Er gehörte zur Kerngruppe von Gewährsleuten, die im Rahmen einer von Ernst Klusen initiierten Tagung im - damals Neusser - Institut erste wichtige Informationen und Materialien zum Projekt "Das Lied der in der NS-Zeit verbotenen Jugendorganisationen" einbrachte. Meyers reicherte diese Materialien in der Folgezeit konstant an, und zwar durch Mitteilung seiner eigenen Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Jugendgruppe bezüglich Lied und Singen unter dem Hitler-Regime, bald durch eigene Veröffentlichungen zu dieser Thematik, schließlich auch immer wieder durch Zusendung von literarischen Funden, auf die er als eifriger und kritischer Leser von Literatur über den Jugendwiderstand im Dritten Reich gestoßen war. Besonders wichtig wurde es für dieses Projekt, daß er für unsere in Vorbereitung befindliche, Texte und Melodien umfassende Anthologie oppositioneller Lieder aus dem Dritten Reich mehr als dreißig Lieder auf Band sang, deren Melodien bis dahin unauffindbar geblieben waren und sicherlich verloren wären, weil sie überwiegend nur in mündlicher Tradition existierten. Unschätzbar gerade für dieses Projekt war auch seine kritische Begleitung erster Publikationen, für die wir ihm wesentliche Informationen und Korrekturen auf der Basis seines umfassenden Insider-Wissens und seines vorzüglichen Gedächtnisses verdanken. Schließlich war Fritz Meyers für uns auch einer der wichtigsten Sammler und Vermittler des tradierten niederrheinischen Volksliedes, der u.a. aufgrund seiner guten Kenntnis von "Land und Leuten" und seiner vielseitigen Kontakte zu den wichtigsten Gewährsleuten der Region eine Reihe von hochinteressanten Liedzeugnissen aus dem Gelderland durch Tonaufnahmen vor dem Vergessen bewahrte. Sein für den praktischen Gebrauch bestimmtes Liederbuch "Nauw loat ons noch ens singe" ist nicht nur das einzige größere reine Mundartliederbuch des Niederrheinraumes mit den originalen Melodien, sondern nach Zurmühlens "Des Dülkener Fiedlers Liederbuch" von 1875, zu dem ja Ernst Klusen in seiner Ausgabe von 1963 die alten Melodien rückerschloß, und nach Klusens beiden Liederheften "Die Windmühle" (1955) und "Mühlrad" (1966) wird es sicherlich auch das letzte in dieser Region bleiben, dessen Autor in der Lage war, Altüberkommenes aus noch gerade lebendiger oraler Primärtradition zu schöpfen.

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  8. Harlequin

    Harlequin Gast

    mit dem Institut gewannen Abhandlungen zu Volks- und Heimatkundlichem in niederrheinischen Liedern, auch zu bestimmten Regionalliedern sowie ein umfangreiches Mundart-Liederbuch besondere Bedeutung. Dasselbe gilt für diverse Beiträge Meyers' zum Jugendwiderstand und zu Lied und Singen der konfessionellen Jugend im Dritten Reich, vor allem:ritten Reiches, kontextual ergänzt durch Arbeiten zu besonders wichtigen niederrheinischen Regimegegnern im Dritten Reich, an erster Stelle zu nennen "Die Baronin im Schutzmantel. Emilie von Loe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", der er mit dieser gewichtigen, bisher in zwei Auflagen erschienenen historischen Monographie ein angemessenes Denkmal setzte. Das Institut verlor in Fritz Meyers einen "treuen Begleiter", der uns bereits seit 1970 verbunden war: Er gehörte zur Kerngruppe von Gewährsleuten, die im Rahmen einer von Ernst Klusen initiierten Tagung im - damals Neusser - Institut erste wichtige Informationen und Materialien zum Projekt "Das Lied der in der NS-Zeit verbotenen Jugendorganisationen" einbrachte. Meyers reicherte diese Materialien in der Folgezeit konstant an, und zwar durch Mitteilung seiner eigenen Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Jugendgruppe bezüglich Lied und Singen unter dem Hitler-Regime, bald durch eigene Veröffentlichungen zu dieser Thematik, schließlich auch immer wieder durch Zusendung von literarischen Funden, auf die er als eifriger und kritischer Leser von Literatur über den Jugendwiderstand im Dritten Reich gestoßen war. Besonders wichtig wurde es für dieses Projekt, daß er für unsere in Vorbereitung befindliche, Texte und Melodien umfassende Anthologie oppositioneller Lieder aus dem Dritten Reich mehr als dreißig Lieder auf Band sang, deren Melodien bis dahin unauffindbar geblieben waren und sicherlich verloren wären, weil sie überwiegend nur in mündlicher Tradition existierten. Unschätzbar gerade für dieses Projekt war auch seine kritische Begleitung erster Publikationen, für die wir ihm wesentliche Informationen und Korrekturen auf der Basis seines umfassenden Insider-Wissens und seines vorzüglichen Gedächtnisses verdanken. Schließlich war Fritz Meyers für uns auch einer der wichtigsten Sammler und Vermittler des tradierten niederrheinischen Volksliedes, der u.a. aufgrund seiner guten Kenntnis von "Land und Leuten" und seiner vielseitigen Kontakte zu den wichtigsten Gewährsleuten der Region eine Reihe von hochinteressanten Liedzeugnissen aus dem Gelderland durch Tonaufnahmen vor dem Vergessen bewahrte. Sein für den praktischen Gebrauch bestimmtes Liederbuch "Nauw loat ons noch ens singe" ist nicht nur das einzige größere reine Mundartliederbuch des Niederrheinraumes mit den originalen Melodien, sondern nach Zurmühlens "Des Dülkener Fiedlers Liederbuch" von 1875, zu dem ja Ernst Klusen in seiner Ausgabe von 1963 die alten Melodien rückerschloß, und nach Klusens beiden Liederheften "Die Windmühle" (1955) und "Mühlrad" (1966) wird es sicherlich auch das letzte in dieser Region bleiben, dessen Autor in der Lage war, Altüberkommenes aus noch gerade lebendiger oraler Primärtradition zu schöpfen.

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  9. RaMa

    RaMa New Member

    ja echt, zieh dir mal den roten socken über, da stirbt dann zuerst das kleinhirn...

    ra.ma.
     
  10. Harlequin

    Harlequin Gast

    mit dem Institut gewannen Abhandlungen zu Volks- und Heimatkundlichem in niederrheinischen Liedern, auch zu bestimmten Regionalliedern sowie ein umfangreiches Mundart-Liederbuch besondere Bedeutung. Dasselbe gilt für diverse Beiträge Meyers' zum Jugendwiderstand und zu Lied und Singen der konfessionellen Jugend im Dritten Reich, vor allem:ritten Reiches, kontextual ergänzt durch Arbeiten zu besonders wichtigen niederrheinischen Regimegegnern im Dritten Reich, an erster Stelle zu nennen "Die Baronin im Schutzmantel. Emilie von Loe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus", der er mit dieser gewichtigen, bisher in zwei Auflagen erschienenen historischen Monographie ein angemessenes Denkmal setzte. Das Institut verlor in Fritz Meyers einen "treuen Begleiter", der uns bereits seit 1970 verbunden war: Er gehörte zur Kerngruppe von Gewährsleuten, die im Rahmen einer von Ernst Klusen initiierten Tagung im - damals Neusser - Institut erste wichtige Informationen und Materialien zum Projekt "Das Lied der in der NS-Zeit verbotenen Jugendorganisationen" einbrachte. Meyers reicherte diese Materialien in der Folgezeit konstant an, und zwar durch Mitteilung seiner eigenen Erlebnisse und der Erfahrungen seiner Jugendgruppe bezüglich Lied und Singen unter dem Hitler-Regime, bald durch eigene Veröffentlichungen zu dieser Thematik, schließlich auch immer wieder durch Zusendung von literarischen Funden, auf die er als eifriger und kritischer Leser von Literatur über den Jugendwiderstand im Dritten Reich gestoßen war. Besonders wichtig wurde es für dieses Projekt, daß er für unsere in Vorbereitung befindliche, Texte und Melodien umfassende Anthologie oppositioneller Lieder aus dem Dritten Reich mehr als dreißig Lieder auf Band sang, deren Melodien bis dahin unauffindbar geblieben waren und sicherlich verloren wären, weil sie überwiegend nur in mündlicher Tradition existierten. Unschätzbar gerade für dieses Projekt war auch seine kritische Begleitung erster Publikationen, für die wir ihm wesentliche Informationen und Korrekturen auf der Basis seines umfassenden Insider-Wissens und seines vorzüglichen Gedächtnisses verdanken. Schließlich war Fritz Meyers für uns auch einer der wichtigsten Sammler und Vermittler des tradierten niederrheinischen Volksliedes, der u.a. aufgrund seiner guten Kenntnis von "Land und Leuten" und seiner vielseitigen Kontakte zu den wichtigsten Gewährsleuten der Region eine Reihe von hochinteressanten Liedzeugnissen aus dem Gelderland durch Tonaufnahmen vor dem Vergessen bewahrte. Sein für den praktischen Gebrauch bestimmtes Liederbuch "Nauw loat ons noch ens singe" ist nicht nur das einzige größere reine Mundartliederbuch des Niederrheinraumes mit den originalen Melodien, sondern nach Zurmühlens "Des Dülkener Fiedlers Liederbuch" von 1875, zu dem ja Ernst Klusen in seiner Ausgabe von 1963 die alten Melodien rückerschloß, und nach Klusens beiden Liederheften "Die Windmühle" (1955) und "Mühlrad" (1966) wird es sicherlich auch das letzte in dieser Region bleiben, dessen Autor in der Lage war, Altüberkommenes aus noch gerade lebendiger oraler Primärtradition zu schöpfen.

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  11. RaMa

    RaMa New Member

    ist ein sozialdienstleistung...ehrenhalber sozusagen...
     
  12. >>sach blos halequin, ughugh, harlekin oder was für einen schrottnick auch immer, du <<

    Kannst es einfach nicht sein lassen oder?

    Ich habe Dein Geschreibsel einfach ignoriert, weil ich es da mit Giadellos Wahlspruch halte - wie ich aber feststellen darf, hast Du Deine Fixierung nach wie vor nicht überwunden ... oder hat irgendjemand wieder die Medikamente für heute verwechselt?

    Schrottnick, Lügner, Schläger ... wir haben ja fast alles, das Deinen Wortschatz ausmacht - wieder zusammen - ein paar Tage noch, und Du hast Dein altes Niveau wieder erreicht.

    Akiem, Du bist, was Du schon immer warst - tut mir echt leid.

    *kopftätschel*

    Ugh

    PS: Meine Mail von damals gilt natürlich auch heute. Und glaube mir, ich habe da keinerlei Hemmungen mehr.
     
  13. Borbarad

    Borbarad New Member

    Äh?
    Denke das ging an Harle.

    B
     
  14. Solange er meinen Namen verwendet, geht es auch an mich.
     

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