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Geschlechterdemokratie - wie geht das?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von macixus, 24. April 2002.

  1. RaMa

    RaMa New Member

    unterlänge? ;-))
     
  2. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Hätt ich mir denken können - klar, die Unterlänge eurer Schneeschuhe.

    Und im Sommer? ;-)
     
  3. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Das habe ich mir gedacht. Bei deiner undemokratischen Gesinnung...ausserdem würde die Volkskasse den Eingriff bezahlen. Und danach Reha bei Emma!! Man munkelt sogar von einer Urkunde, gezeichnet von Claudia!

    Na, immer noch dagegen?! :)
     
  4. eman

    eman New Member

    Ja. Wir Zwitterwesen halten das für höchst undemokratisch und verurteilen das aufs schärfste!!
    ;-)
     
  5. quick

    quick New Member

    @ frau macixus, wo ist dein geschlecht?

    mit operativen grüssen claudia ;-)))
     
  6. NeZZie

    NeZZie New Member

    Ach macixus, Du bist immer wieder für eine Überraschung gut :D
     
  7. eman

    eman New Member

    Geschlechterdemokratie:
    Das Volk stimmt ab welches Geschlecht man haben sollte. Danach eventueller operativer Eingriff. Ich bin übrigens dagegen.....
     
  8. RaMa

    RaMa New Member

    was ist bitte sommer? wir haben das ganze jahr unsere schneeschuhe an ;-))
     
  9. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Einer meiner politischen weithin leuchtenden Leitfiguren (hauchdünn hinter Harlekin) - die unermüdlich geniale Claudia Roth der Grünen - forderte gerade in der Tagesschau die Verwirklichung der "Geschlechterdemokratie".

    Leider wurde die Erläuterung dieser fulminanten Idee nicht gesendet. Jetzt bin ich auf eure Hilfe angewiesen.

    Stimmen da Geschlechte ab?
    In Wahlkabinen, Wohnwagen oder Wasserbetten?
    Wieviele Stimmen hat ein Geschlecht? Gibt's da auch Briefwahl?
    Oder hab ich wieder was an den Ohren und sie hat "Schlächterdemokratie" gesagt. Was aber auch der Erläuterung bedürfte...und PMs Schlachterschürze eine völlig neue Bedeutung gäbe!

    P.S. Wann kommt endlich die Haaredemokratie?
     
  10. quick

    quick New Member

    geschlechterdemo'... ;-)

    Kritische Denkbewegungen Nach 20 Jahren feministischer Studien und umfassender Frauen- und Gender-Forschung mit bestmöglichen Zertifikaten (neben weiteren geistigen Möglichkeiten, diese gemeinsame Welt zu bedenken) muss ich sagen: "Die Inhalte und Diskussionsbeiträge der Eröffnungsveranstaltung ermüden und langweilen mich". Mein Kommentar: "Nichts Neues". Die ewige Wiederkehr alter (theoretischer) Inhalte in neuen Schläuchen. Selbst das vielfältige und differenziert erarbeite Wissen scheint in Vergessenheit zu geraten. (Die Antworten der Ratlosigkeit schätze ich allerdings sehr in ihrer Aufrichtigkeit.) Wie sonst könnte als Alternative zur "Geschlechterdemokratie" wieder auf die "altbewährte und ebenso kontrovers jahrelang diskutierte Möglichkeit der "Gleichstellung / Gleichbehandlung der Geschlechter kritiklos zurückgekommen werden vor dem Hintergrund, dass - zumindest in diesem Land - die vorletzte Bastian der Ungleichheit nun gefallen ist und die "staatliche Lizenz zum Töten" nun demokratisch zwischen den Geschlechtern aufgeteilt worden ist? Gerade die gleichberechtigte Möglichkeit von Frauen, an der Waffengewalt des Militärs nun teilzuhaben, macht überaus deutlich, dass es auch im Rahmen einer "sprachlichen Neuorientierung" - (und dies ist die Essenz der Verwendung des Wortes Geschlechterdemokratie nicht um neue Inhalte, sondern um neue Worte für die alten und auch bekannten Inhalte geht. Doch geht es nicht gerade auch darum zu klären, auf welche (ethischen) Werte wir/ihr/sie nun uns verpflichtet fühlen sollen/wollen. Gleichberechtigung zum Töten? zum Leben fördern? Gleichberechtigung zur Armut? Gleichberechtigung zur Altersdiskriminierung? Gleichberechtigt zur geschlechterumfassenden neuen Ausbeutung auf neuen Arbeitsmärkten mit 60-80 Stunden-Wochen? usw. Die im Rahmen von Demokratie zu lösenden Probleme von multiplen (alten und neuen) Unterdrückungsereignissen und extremer werdenden Produktionen von Armut innerhalb und jenseits des Geschlechts fordern zu mehr heraus als zur Einführung eines Leitbildes der Geschlechterdemokratie in eine Institution, die - ganz im mainstream - Frauen eine Altersdiskriminierung zumutet. Vor dem Hintergrund des gegenwärtig und schon länger vorhandenen "Wissensbestandes" zur Thematik des Rassismus, des Sexismus und weiterer Diskriminierungsgebiete führt die Begrifflichkeit der "Geschlechterdemokratie" in eine politische und auch Bewußtseins-Enge hinein. Dieser Begriff assoziiert nicht mehr die Bekämpfung und Aufhebung der multiplen Diskriminierungsformen (neben Geschlecht auch Hautfarbe, ethnische Herkunft, Behinderung, religiös bedingte Diskriminierung, Altersdiskriminierung usw.) Wenn "Demokratie" als derzeit BESTE Regierungs-, Staats- und Gesellschaftsform gehandelt wird und zweifelsohne verteidigungswürdig ist, so besteht zweifelsohne auch die Notwendigkeit, über ihre Veränderungsbedürftigkeit nachzudenken und konkrete Schritte zu benennen. (Doch - was hülfe es dem Worte, wenn es die Macht nicht habe, sich zu atmen ..... Grüne Politik führt uns derzeit dieses Dilemma bestens vor. ) Vor allem Fragen derart müssen beantwortet werden dürfen: "Welche Farbe, Form, Geruch und welche Vorzüge für wen und auch Nachteile für wen und wann hat diese Demokratie? Sichtbar ist geworden, dass selbst mit dem Instrumentarium der Demokratie frauenfreundliche und auch frauenfeindliche, behindertenfreundliche und auch behindertenfeindliche, armutsfördernde und auch armutsabbauende Politik gemacht werden kann. Was fehlt auf dieser Tagung (bisher), ist das Problem der Verpflichtung dieser Demokratie auf ethische Ziele (welche Werte?), die allen Menschen und Geschlechtern zugute kommen sollten. Doch hierzu brauchen wir keine neue Bezeichnung der alten Regierungsform. Hier bedarf es eher einer tief und tiefergehenden Aufdeckung des "Mangels" z.B. der im Grundgesetz integrierten Würde eines jeden Menschen, und auch, wie dieser Wert zur persönlichen Ressource eines einzelnen Menschenlebens werden kann. Vom Mangel zur Ressource - ein neuer Arbeitstitel....... Ich möchte weder eine Geschlechter- noch eine gender-Demokratie. Ich brauche nicht neue Worte, sondern neue Wirklichkeiten. Sie ist auf diesem Kongress nicht zu spüren. (neu ist höchstens, dass heute ein Mann aufsteht, um auf die Dominanz männlichen Redens im Raum hinzuweisen und nicht mehr eine Frau, wie es vor 20 Jahren der Fall war.) Wer stellt die Würde des Menschen her, wenn nicht ich es tue für dich vor deinem Angesichte - selbst wenn du die Pest auf dem Leib hättest oder Täterspuren an deinen Fersen hafteten..... Was nütztet mir - einer weißen, deutschen, bildungsreichen und ökonomisch armen, erwerbslosen und altersdiskriminierten Frau - eine Stiftung, in deren Institutszentrum das Leitbild der Geschlechterdemokratie zu finden ist, wenn ich diese Einrichtung besuche, um mich nach einem Stipendium für eine Promotion erkundige und mir dort anhören muss, dass es kaum möglich ist, in meinem Alter noch ein Stipendium zu bekommen und mir mit den vornehmen Mitteln einer bürgerlichen und geglätteten Managementsprache vermittelt wird, dass ich zu alt sei? Ein weiteres Problem: selbst die Querwendenden sind Teil des mainstreams geworden. Und es gibt noch Orte, an denen das Querdenken - so es noch geschieht - auch durch Ehre und Einkommen honoriert wird.... solange die Wirklichkeit und Richtung des kapitalorientierten mainstreams erhalten bleiben kann....
     
  11. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    quick, dein Kilometerposting liest kein Mensch. Ich auch nicht. Weil ich's eh nicht verstehe. ;-)

    Ich hoffe auf Beiträge, die mir kurz (ich sagte KURZ!) mit leicht verständlichen Worten sagen, was das ist: Geschlechterdemokratie.

    Und was ist mit meinen anderen Fragen? Suchmaschine gibt nix her? Etwa selber was ausdenken? Hast schon recht - mir brummt da auch immer der Schädel ;-)
     
  12. gratefulmac

    gratefulmac New Member

    Nach 10 h Arbeit ist mir das zu anstrengend.
    Ick fasteh jarnischt mehr.
     
  13. quick

    quick New Member

    ...kurz ....;-))) ~~~ schlechterdemo ~~~
     
  14. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Siehst du: wenn du diese Definition gleich gebracht hättest (wirklich pfiffig!), wäre gratefulmac nicht abgeschreckt worden.

    also kürze dein Km-Posting auf 2 Zeilen und lass das hier stehen :)
     
  15. RaMa

    RaMa New Member

    >>Wieviele Stimmen hat ein Geschlecht?

    je nach größe-->
    pam anderson hat zb. 4 stimmen
    ;-))
     
  16. Risk

    Risk New Member

  17. Risk

    Risk New Member

    Die Geschlechterdemokratie hat die Frauenquote erschaffen.
    den Girlsday und was kommt als nächstes.

    Frauen mit zwei Stimmen.

    Wenn Pam Anderson 4 Stimmen hat wieviel hat dann Angie Merkel?
     
  18. RaMa

    RaMa New Member

    es dürfen doch nur menschen wählen, denen man eindeutig ein geschlecht zuweisen kann ;-))
     
  19. macixus

    macixus Hofrat & Traktorist

    Aha, jetzt kapiert.
    Demnach hätte Ally McBeal nur 1
    :)
     
  20. Kevin

    Kevin New Member

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