1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

Finder blockiert. Was nun?

Dieses Thema im Forum "Hardware" wurde erstellt von AndreasG, 10. Juni 2002.

  1. henningberg

    henningberg New Member

    Der Kopier-Befehl heißt wahrscheinlich
    cp
    (ich sitze hier anner DOSe) und läßt sich so killen wie oben beschrieben.
    Die Killer-Klamotte löst allerdings ja das eigentliche Problem nicht. Manchmal hilft´s, wenn man das letzte update nochmal drüberrattern läßt. Du findest es im Verzeichnis Library/Receips.
    Welches Unix-Buch haste denn? Ich habe mir das von O´Reilly angeschafft, fand es aber nicht so erhellend.
    Henning
     
  2. Kate

    Kate New Member

    .commmand Dateien sind in der Tat so ähnlich wie .BAT Dateien.

    Im Grunde sollte es reichen den Finder zu beenden, wenn allerdings ein Kopierprozess "hängt", was eigentlich nur passieren kann, wenn eine Kernelextension wie z.B. der SCSI Treiber "hängt", dann muss man diesen Thread explizit beenden, denn der läuft bis auf Signalaustausch mit dem Finder unabhängig von ihm. Wenn das Problem mit dem Versuch den Finder zu beenden sdtartet, dann gibt es zwei Szenarien wo es zum Problem kommt.
    1. Du sagst dem System, dass es den Finder beenden soll. Es versucht alle Prozesse, die dazu gehören ebenfalls zu beenden. Einer davon lässt sich nicht regulär beenden, und bleibt weiter bestehen. Das System startet aber den Finder automatisch neu, so dass der "neue" Finder beim Start "alte" Finder-Prozesse vorfindet die versuchen mit Ihm zu kommunizieren. Ergibt Wirrwarr.
    2. Der Finder mit allen seinen Prozessen wird auf Befehl terminiert, die Kernel-Task, die mit dem "hängenden" Treiber zusammenhängt bleibt aber erhalten.
    Wenn der Finder neu startet und auf den Treiber zum Mounten eines Volumes im Finder, oder zum Arbeiten mit dem Volume zugreift stösst er sozusagen auf den immer noch "hängenden" Systemprozess und kann daher auch wieder im Wirrwarr enden.

    Wichtig ist also alle relevanten Prozesse zwangsweise zu terminieren. Daher ist ein kill Kommando wie oben beschrieben in der Regel eleganter, kann aber auch beschädigte und unvollständige Dateien oder gar defekte Festplattenstrukturen zur Folge haben wenn der jeweilige Prozess Mitten im Zugriff zwangsterminiert wird. Also erstmal moderat mit kill versuchen (sollte in 90% der Fälle funktionieren) und dann mit kill -9 o.ä. arbeiten.

    Danach sollte man seine Dateistruktur mit fsck prüfen ggfs. reparieren lassen, DiskUtility macht genau das.
     
  3. klapauzius

    klapauzius New Member

    Ist das das OS, was auf'm XServe läuft ?

    Jetzt versteh ich auch, warum die da IDE-Platten reingehängt haben. Da kann man wenigstens Dateien kopieren.

    Na viel Spass beim Servern. Ick lach mir tot.
     
  4. AndreasG

    AndreasG Active Member

    >> Wichtig ist also alle relevanten Prozesse zwangsweise zu terminieren

    Genau! Aber wie lokalisiere ich diese Prozesse? Unter Windows sagt einem das OS jeweils, ob ein Prozess nicht mehr reagiert. Gibt's eine Möglichkeit unter Unix, nicht mehr korrekt reagierende Prozesse aufzulisten?
     
  5. Kate

    Kate New Member

    Du kannst im Terminal z.B. mit dem Befehl

    ps -ax

    alle Prozesse auflisten, dann such in der Liste den Eintrag:
    320 ?? S 0:34.04 /System/Library/CoreServices/Finder.app/Contents/MacO

    Die Nummer 320 in der Rubrik PID kann anders lauten, dies ist die Prozessidentifikationsnummer.

    Mit dem Befehl kill 320 (oder was immer da steht) wird der Finder und seine Prozesse zwangsterminiert.
     
  6. Kate

    Kate New Member

    Hä?

    care to elaborate??

    Meinst du andere **nix Versionen haben keine hängenden Prozesse?(LACH!)
    Oder findest du die HotSwapLaufwerke sind es schuld, oder wie?(LACH!)

    Was meinst du wie oft der Linux(von mir aus auch BSD) Kernel etwas verwürgt, wenn da was hängt?(LACH!)
    Wegen der schlechten Windows Kernel ist es auch recht flimsig einen abgehängten Dateimanager mit seinen Tasks sauber zu entfernen ohne alles instabil zu machen., also welches System würdest du denn so empfehlen, hast du eines laufen?
     
  7. XYMOS

    XYMOS New Member

    hi,

    nun ich selber hatte vor 10.1.3 auch öfter crash´s wo nichts mehr ging.
    habe mir da vollgendes überlegt. was auch gut funzt...
    ich habe immer das "terminal" mit laufen...(top)
    unten im dock oder in einer der ecken lasse ich mir nen bild zeigen, wie der prozz ausgelastet ist. wenn also nen crash naht, dann zeigt sich meistemns eine sehr starke CPU belastung, die das system leider crashen lassen kann wenn sich der task verrent. wenn das abschiesen mit "kill" im terminal nicht funzen sollte, dann gebe ich einfach "sudo reboot" ein. was fast immer dazu führt , das das system nen "sauberen" neustart hinlegt...

    -xymos.
     
  8. klapauzius

    klapauzius New Member

    Ich denke die von dir angeführten Betriebssysteme können zumindest Dateien problemlos kopieren.
     
  9. klapauzius

    klapauzius New Member

    Ich denke die von dir angeführten Betriebssysteme können zumindest Dateien problemlos kopieren.

    LACH !
     
  10. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Klingt vernünftig, jedenfalls besser, als Stecker rausziehen ;-)

    Hattest Du (oder sonst jemand) auch schon den Effekt, dass nach einem Reboot oder Drücken des Reset-Schalters der Mac mit einem grauen Bildschirm (ohne Maus und ohne Farbrad) einfach stehen bleibt?
    Auch mehrmaliges Drücken der Reset-Taste bringt nichts. Erst, wenn der Netzstecker rausgezogen wird, kommt der Mac nachher wieder hoch. So etwas ist mir unter OS9 noch nie passiert - oder ist das ein Verhalten, dass die neuen QuickSilver zeigen?

    Gruss
    Andreas
     
  11. Kate

    Kate New Member

    Können sie alle. ;-) (Sofern kein Beta-Treiber beteiligt ist) ;-))))
     
  12. Kate

    Kate New Member

    Entspanne dich, bleib locker...... ;-)))))
     
  13. Kate

    Kate New Member

    ....sicher, das kann vorkommen, wenn z.B. das PRAM fehlerhafte Daten enthält, was durchaus schon mal bei einem Absturz passieren kann.
    Solltest du das allerdings öfter haben wäre ein wenig Ursachenforschung angebracht....
     
  14. zwoelf11_

    zwoelf11_ New Member

    ich habe nicht festgestellt, dass ein neuer prozess für einen kopier-vorgang gestartet wird.
    das mit den treibern finde ich auch seltsam, das sind doch unabhängige kernel extension, und die kriegen doch mit, wenn ein prozess, welcher sie benutzt, stirbt, daher wird in der hinsicht auch nichts schiefgehen.
    ich schätze die gefahr, sein filesystem durch einen kill zu zerstören als extrem gering =) bei nem hard-reset wirds schon kritisch =)
     
  15. Tambo

    Tambo New Member

    hallo Andreas

    ja das mit den SCSI-karten hat was: Die neueren, d.h. jene die bootfähig sind haben Probleme,eben mit den Treibern. Habe mir dehalb heute für meine Scanner die alte 2906 gekauft, die zwar nicht bootbar ist, aber was solls, shängt ja eh nur der Scanner dran. Sie soll bereits heute unter X problemlos laufen; kann Dir das zwar nicht bestätigen, da der Scanner unter X nicht läuft :-((

    ingenio meinte, dass die Treiber der anderen Karten noch beta's sind...

    tAmbo
     
  16. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Dein Scanner läuft nicht? Hast Du es mal mit VistaScan probiert? (www.hamrick.com)
    Damit konnte ich sogar meinen alten UMAX Astra2200 (SCSI) unter X in Betrieb nehmen.

    Ich werde mit meiner 29160 wohl auch noch ein wenig Geduld üben müssen. Apple scheint sich immerhin seines SCSI-Problems bewusst zu sein. Das lässt hoffen.

    Gruss
    Andreas
     
  17. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Das Unix-Buch heisst "UNIX, das Einsteigerseminar" von Frank Gehrke, Günther Klappheck und Dr. Matthias Wrigge.
    Ist sowas wie "Unix für Dummies", einem wie mich eben, der bisher in seinem ganzen Leben noch nie an einer Unix-Kiste sass ;-)
     
  18. Tambo

    Tambo New Member

    danke für den Tipp; werds gelegentlich mal ausprobieren..... "kannte" nur VueScan, bevor...
    für heidelbergscanner gibts keine X-software, da heidelberg diesen Bereich aufgegeben hat; Begründung: Übersättigung des Marktes...... und die 9ersoftware ist so gut, dass ich nicht unbedingt ne schlechtere nehmen will...

    Gruss, tAmbo
     
  19. AndreasG

    AndreasG Active Member

    Du hast schon Recht. VueScan kommt bei weitem nicht an den Funktionsumfang des UMAX-Treibers heran und zeigt stellenweise ein gewöhnungsbedürftiges Verhalten.

    Ich bin aber schon glücklich, wenigstens unter X wieder scannen zu können, denn booten unter OS9 wird mir je länger desto lästiger. Leider laufen die Treiber auch nicht im Classic-Mode, da diese den SCSI-Scanner nicht finden.

    Gruss
    Andreas
     
  20. apoc7

    apoc7 New Member

    Wie war das mit der neuen Apple Werbung gegen Windows "Blue Screen of death"...
    ...die Geister die Apple rief :))))

    Mit 10.2 wird alles besser....
     

Diese Seite empfehlen