Film beschneiden ??

Hab zwar wegen Zeitmangel noch nicht mit der Maske experimentiert, aber aus dem, was Sandertto sagt, muss der Film aus QT Pro mit Maske als DV exportiert werden. Danach ist es am einfachsten, die DV-Datei mit der Software BTV bzw. BTVpro zur Kamera zu übertragen. Natürlich geht das auch mit iMovie, aber der Import in iMovie beschränkt sich aucn bei Version 4 noch auf max. 2GB bzw 9 Minuten lange Clips. Du müsstest den Film also erst in 2GB-Teile aufteilen.

Gruss
Andreas

 

Danke für deine schnelle Antwort, aber wie kriege ich die Datei in iMovie?

Ciao

 

Vereinfacht gesagt, die 720x576 entsprechen der (digitalisierten) PAL-Norm, die 768x576 der analogen PAL-Norm. Das Problem ist, auf dem TV werden die einzelnen Bildpunkte durch rechteckige Bildpunkte dargestellt, im Rechner jedoch durch quadratische. Das Wort Pixel und Auflösung ist im Prinzip falsch, wenn man von der analogen PAL-Norm auf dem TV spricht, denn da gibt es weder Pixel, noch eine Auflösung von 768x576. Da gibt es nur Frequenzen, resp. Zeitschlitze und 576 (fast) sichtbare Zeilen, denn die einzelnen Bildpunkte (die eigentlich gar keine sind), werden mit einem Elektronenstrahl erzeugt. Das was man sieht an der Röhre, wenn man sich da die Nase platt drückt, sind nicht etwa die einzelnen Bildpunkte des TV's, sondern die Loch oder Gittermaske dessen!

Der Unterschied 720x576 und 768x576 ist in der aspect-ratio (Pixelseitenverhältnis) erklärbar. Denn 720x576 quadratische Pixel, enthalten die Information von 768x576 rechteckigen Pixel, oder man kann es auch umdrehen, 720x576 rechteckige Pixel, enthalten die Information von 768x576 quadratischen Pixel, beides mit der exakten 4:3 Norm. Auch wenn nur 768x576 rechnerisch 4:3 ergibt, ist 720x576 genauso 4:3, zumindest virtuell.

>>>Arbeitet den iMovie auch mit 768x576

Nein, praktisch alle Videobearbeitungsprogramme arbeiten (intern) mit 720x576 Pixel bei der PAL-Norm in 4:3. "Ausnahme" ist QTPro, das leider noch keine rechteckigen Pixel darstellen kann, und alles 1:1 darstellt. Das sieht man dann, wenn man den gleichen DV-Film im iMovie-Vorschaufenster, und in einem QuickTimeFenster vergleicht. Im iMovie-Vorschaufenster wird der Film mit den korrekten Proportionen angezeigt, denn die 720x576 Pixel werden auf ca. 768x576 intern raufskaliert und auch so angezeigt. Beim QT-Fenster, was intern bei der Anzeige nicht skalieren kann, werden die exakten 720x576 Pixel auch genau so angezeigt, was sich in einer leichten Stauchung darstellt ! Bei der Ausgabe eines DV-Films auf TV oder auf analog-Band, wird die (interne) Auflösung von 720x576, genauso wieder auf 768x576 raufskaliert, wie bei der Anzeige am Monitor, und somit stimmen die Proportionen am TV wieder exakt.

Verstanden, ziemlich komplex was !

 

Wow! Das habe ich kapiert. Vielen Dank für Deine Ausführugen.

Gruss
Andreas

 

Erst mal mit QT Pro den Film per Copy/Paste in 9-Minuten-lange Teilstücke aufteilen (jeweils als abhängiger Film speichern). Dann diese Teil-Clips in iMovie über das Menu "Import" importieren.

Gruss
Andreas

 

Danke AndreasG