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Dia-Scanner für Mittelformat

Dieses Thema im Forum "Software" wurde erstellt von sbg1, 14. Januar 2002.

  1. Tambo

    Tambo New Member

    000 ¬ für 4/5') da muss man verd.. viele scans machen, um den in 2 Jahren reinzuholen, und ich bin ja kein scanservice, sondern fotograf..... der lieber mal im forum rumhängt, als sich nen teuren scanner reinzuziehen. ;-)
    es geht also nicht um CMYK- das machen die Druckereien am besten selbst- sondern RGB, jedoch auch Ausbelichtungen auf Fotopapier, dort sind dann 300 dpi "reale Grösse"gefragt, bis Grössen A-3 , der 1800er linoscan bringt immerhin 3048 x 3048, bei Dmax 3.6 ist nicht 4.0, wie gross ist da der Unterschied ??? o.k. die tiefen sind ja das prob; jedoch wenn ich die Dias gescheit belichte und entwickeln lasse.....
    Ausbelichtungen auf Dias benötige ich selbst nicht...

    noch ne frage: Auflösungen, wie z.b. 1200 x 3048, was heisst das genau ??? um wieviel ist das besser als 1200 x 2400 ???

    Grüsse, tAmbo
     
  2. maiden

    maiden Lever duat us slav

    ah siehste, habe mich doch getäuscht. Ist nicht der 1640 sondern der 2450, den ich meinte. Und die Diaeinheit ist die größte in der Klasse.
     
  3. petervogel

    petervogel Active Member

    hi tambo,

    < immerhin 3048 x 3048, bei Dmax 3.6 ist nicht 4.0, wie gross ist da der Unterschied ??? o.k. die tiefen sind ja das prob>
    weiss ich leider auch nicht!? du musst so ein ding einfach mal mit einem schwierigen dia testen. worauf ich achten würde:
    - zeichnung in den tiefen und spitzlichtern sollte noch ungefähr das rüberbringen, was auf dem dia mit lupe zu sehen ist.
    - farbrauschen in den tiefen
    - schärfe. inwieweit sieht der scan knackig scharf aus, ohne das er anzeichen von nachschärfen zeigt.
    - wie gut werden sanfte verläufe und einfarbige flächen reproduziert?
    - farbtreue zum original
    - wie gut kann die software negative scannen?

    oder lass mal auf einem trommelscanner ein oder zwei dias scannen und nehme die dann zur demo mit. dann kannst du die resultate mal in ruhe zu hause vergleichen. ich sehe immer gewaltige unterschiede bei:
    - details in den tiefen und spitzlichtern
    - schärfe ist auf dem flachbett einfach nicht das gleiche wie auf einem trommelscanner und wenn man es beim scannen soweit nachschärft, dass es mit dem trommelscan vergleichbar knackig aussieht, dann sieht es nachgeschärft aus (was ich nicht mag)

    der imacon ist teuer, aber die resultate sind trommelscanner qualität und insofern ist der preis völlig gerechtfertigt. es gibt ja noch den imacon photo, der 4.999,- euro netto kostet und bis 6x18cm scannt bei 3200 dpi. wenn man also hauptsächlich kleinbild und mittelformat scannt, dann ist der sicherlich eine gute wahl. ein grosser pluspunkt ist beim imacon auch die scansoftware, die einfach zu bedienen ist und farbnegative und schwarz-weiss negative genauso gut scannt wie dias (was bei den meisten anderen sehr problematisch ist und zu keinen zufriedenstellenden resultaten führt).
    warum muss sich denn ein scanner in 2 jahren amortisieren? ich würde für einen scanner in dieser qualitätsklasse 5 oder 6 jahre als abschreibungszeitraum ansetzen. d.h. kredit über 6 jahre für euro 5000,-, sind in etwa 80,- euro im monat.
    wenn du einen flachbett kaufst ist der heidelberg linocolor sicherlich mit am besten, da die soweit ich gehört und gelesen habe auch eine gute scansoftware haben.
    ich habe mir auch lange überlegt, was sinnvoll ist. am besten wäre der precision III, da er alles bis 4x5" inch abdeckt. aber das ist mir auch zu teuer, denn irgendwann muss auch noch ein phase one digitalrückteil her. aber ich möchte auch keine kompromisse eingehen, was die qualität angeht und insofern steht auf meiner wunschliste der imacon photo, da bei dem für mich das preis/ leistungsverhältnis stimmt und die investition durch kundenscanaufträge abgedeckt werden kann (beim flextight precision II geht das nach meiner rechnung nicht so ganz und ich will ja auch nicht zur litho anstalt mutieren).
    grüße
    peter
     
  4. Tambo

    Tambo New Member

    , da bringt mir der kleine flextight zuwenig Grösse, und der Grosse, ist, wie Du auch gesagt hast, für nen Fotografen zu teuer....Abschreibung: Nehme grundsätzlich keine Kredite für Geräte auf, da ich dies den falschen Weg finde...... bei digitalen Geräten rechne ich mit ner Abschreibung von 2 Jahren.... auch in diesem Bereich kann die Entwicklung stürmisch verlaufen
    Habe eben mit ner Lithobude gesprochen, kommentar: D max 3.6 bei profiaufnahmen kein problem, und ich mache im dia 4/5' sowieso immer Bel. varianten, 1/3 f heller, oder 1/3 pull-Entwicklung, dann ist ds drin...

    Phase one: Finde das zur Zeit einfach zu teuer, und für mich - Architekturfotos on location, auch unpraktisch, da muss ich ja noch mehr mitschleppen * schwitz*. Sicher wird das irgendwann mal kommen...

    Gruss, tAmbo
     
  5. petervogel

    petervogel Active Member

    hi tambo,

    > Abschreibung: Nehme grundsätzlich keine Kredite für Geräte auf, da ich dies den falschen Weg finde...... bei digitalen Geräten rechne ich mit ner Abschreibung von 2 Jahren.... auch in diesem Bereich kann die Entwicklung stürmisch verlaufen>

    wenn du das alles bar zahlen kannst ist das natürlich der beste weg. mit der abschreibung bei so einem scanner muss ich dir aber widersprechen. der ist in 5 jahren genauso top aktuell von seinen leistungsdaten her (wenn sie einem reichen, 3200dpi) wie jetzt. man wird auch in 5 jahren nur mit 300dpi drucken, auch wenn die scanner dann vielleicht 20000dpi können;-)
    bei den digitalrückteilen hast du recht und unrecht. es verhält sich halt so wie die rechner; man kann immer auf den nächsten warten. so ein light phase mit 18 MB dateien ist wohl für den grossteil an aufträgen völlig ausreichend. ich mache auch viel on location und dafür ist es mir im moment auch noch zu unflexibel. "meine herren, gedulden sie sich noch einen moment, das laptop ist noch nicht ganz hochgefahren". ausserdem habe ich viel lieber ein original dia in der hand als eine datei. da weiss man wenigstens, was man hat!
    ich würde mir halt einen haufen zeit und rennerei sparen, wenn ich die gesamte digitalisierung inhouse machen könnte.
    grüße
    peter
     

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