Buschkowski - Ein neuer Sarrazin ?

Bedenke ich die dringende Notwendigkeit, der dritten Welt zu wahrer Selbstbestimmung zu verhelfen, sehe dann aber, wie fast überall korrupte Cliquen jede echte gesellschaftliche Weiterentwicklung mit Gewalt behindern – mit unseren Waffen und unserem Geld – dann habe ich Zweifel, dass ein heute lebender Mensch zu Lebzeiten hier eine Besserung wird beobachten können. Und das ist fürchterlich, denn zur Zeit versündigen sich die "Eliten" aller Industrieländer in grauenhaftester Weise am größten Teil der Menschheit, und machen uns alle zu ihren Komplizen – ob wir wollen oder nicht!

-> siehe meine Signatur

 

Ja. Es ist ein richtiges Kreuz. Wir oft haben wir mit unseren sarazenischen Freunden und Bekannten zusammengesessen, und haben es als völlig verfehlt empfunden, dass Europa die Diktatoren hofiert und unterstützt.

Wir werden da noch lange Zeit dicke Bretter bohren müssen.

Aber man kann ja privat sich engagieren. Wir tun dies, indem wir eine äthopische Rübe seit 1998 unterstützen. Demnächst ist er fertig und ist dann Tischler.

Also das eine tun und das andere nicht lassen.

 

Äh ...

 

Ja. Damals ein kleine Junge, der als Waise vor einem Polizeigefängnis rumlungerte und von dessen Insassen mit Brot versorgt worden war, das die ihm durch die Gitterstäbe durchwarfen.
Für den suchte man damals eine Patenfamilie. Das haben wir übernommen. Und Rübe? Das kommt eigentlich aus Life of Brian, die Rübennase, an die du dich vielleicht noch erinnern kannst. Ist hier nur Kurzform.

 

Mal ein anderer, mehr kultureller Blickwinkel.

Interessant sind auch die vielstimmigen Antworten auf den Blog-Artikel.

z.B:

 

"Sie ist! Ganz schlicht: Sie ist! Mehr ist dazu nicht zu sagen."


Also auch keine Benennung von Misständen erlaubt ?

Der Verfasser geht mit keinem Wort auf die von Buschkowsky beschriebenen Misständen ein bzw. sieht nur die" rassistischen" Deutschen als das Problem.
Das ist genau diese Art von Verdrängung ala "was nicht sein kann, weil es nicht sein darf " . Zum Kotzen :kotz:

 

Also ... das sehe ich aber anders. Er will ganz einfach sagen, dass eine homogene "deutsche Leitkultur" eine Fiktion ist, wo doch Deutschland – alleine auf Grund seiner geographischen Lage – von jeher kulturell inhomogen war, sozusagen schon in sich selber "multi-kulti" ist. Verfolgt man die Geschichte vom Mittelalter her, dann wird auch klar, dass es von jeher eher ein Europa als ein Deutschland oder ein Frankreich usw. gegeben hat. Von "zum Kotzen" kann ich daran nun wirklich gar nichts finden, aber das ist natürlich eine Frage des eigenen Standpunkts.

Die Missstände Buschkowskis sind doch nicht in erster Linie kulturelle Dissonanzen, sondern beruhen auf der kriminellen Energie kulturloser Gangstertypen aus aller Herren Länder, die einen Haufen desorientierter, perspektivloser Migrantenabkömmlinge durch "Rat und Tat" in ihren Sog ziehen.

 

Nee McDil, das ist wieder mal dieser Anspruch an alle anderen, alles Abweichende tolerieren zu müssen. Es ist nur so, weil es keiner ernsthaft ins Visier nimmt.

Ich bin es leid, dass wir ständig die Desperados aus aller Herren Länder hier aufnehmen müssen.

Es gibt keinen organsierten Staat, der Zuwanderung so ungeregelt zulässt, wie die BRD.

 

Also fein, und wie machen es, sagen wir mal, die Italiener oder die Franzosen? Oder sollen wir eine Mauer bauen, wie die Amis gegen Mexico?

Ich weiß es wirklich nicht. Ich will ja auch nicht der Einwanderung von Gesocks aus aller Welt das Wort reden, aber man muss doch irgend eine Idee haben, wie man mit dem Problem umgehen kann, so dass es besser wird, ohne jetzt gleich – polemisch gesagt – Vernichtungslager zu bauen.

 

Es wird da keine allen gerecht werdende Lösung geben. Es gibt da wohl nur Opportunitätserwägungen.

Übrigens: Ich war soeben in der Stadt, einige Fotos einer Schaufensterauslage machen. Z. Z. ist Herbstmarkt, der letzte Tag. Normale Geräuschkulisse. Bis auf einige…

Ich mag es gar nicht sagen. Ist auch nur eine Momentaufnahme. Aber warum müssen diese Hallodris immer wieder auffallen?

 

Warum? Macho, Macho ...

 

Auch nach den umfassenden Ausführungen hier bin ich immer noch der Meinung das smna die Probleme mit Einwandereren und Asylsuchenden trennen muss.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber werden inzwischen nicht 90% aller Asylanträge abgelehnt? Und die Leute umgehend "vor die Tür gesetzt"? Das es hier auch viel Baustellen bzgl. der Wiedereinreise, fehlender Identifikation, viel zu langer Verweildauer und der "Unterbringung" gibt ist offensichtlich – dass sind aber alles keine "kulturellen" Probleme, sondern verwaltungstechnische deren Lösung einzig eher in unserer Hand liegt.

Ganz anders ist das bei Einwanderern, die sich dauerhaft bei uns einrichten und, aus welchen Gründen auch immer, einfach weiter ihre eigene Kultur leben anstatt sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an ihr Gastland anzupassen. Menschen also die eine Integration von sich aus ablehnen und dazu offensichtlich auch gar keine Notwendigkeit erkennen. Die Konzentration in Gruppen ist da ein Problem da sie die Motivation und Möglichkeit zur Integration noch weiter schwächt und Mißstände, sie sich aus der sozialen Disposition heraus ergeben eher potenzieren.
Die Hoffnung, auch Kinder ohne Bildungshintergrund könnten durch unser Schulsystem ihrer Unbildung und somit ihrem Lebensstandard entkommen hat sich nicht erfüllt – Angebote werden nicht angenommen und die Chance, durch Bildung mehr Optionen auf ein, na, sagen wir mal, bunteres Leben zu haben wird offensichtlich als wertlos erachtet.

Diese Parallelgesellschaften hätten nie entstehen dürfen, allerdings frage ich mich wie man die hätte verhindern können – (das ist doch in allen Ländern dieser Erde immer derselbe Mechanismus).

Ich persönlich denke, dass das Beherrschen der Landessprache eine Grundvorraussetzung ist, ohne die alle weiteren Bemühungen von aussen scheitern müssen. Von daher wäre ich, was Sprachkenntnisse angeht durchaus ein Hardliner – Kinder die nicht ausreichend Deutsch können haben in deutschen Bildungseinrichtungen (Vom Kiga angefangen) NICHTS verloren. Hier gewinnt niemand, es verlieren nur alle.
Ich hätte nichts dagegen wenn der Staat Geld in die Hand nimmt um die Sprachförderung von Migrantenkindern in entsprechenden Einrichtungen spürbar zu verbessern – ein gewaltiges (teures!) Unterfangen, sicher, aber in meinen Augen der einzige Weg der zumindest Türen öffnen kann.

 

Dass sich Einwanderer in der Fremde "aneinander kuscheln" ist immer und überall so. Das besondere Problem mit den Muslimen ist wohl deren (religiös begründete) Lernunwilligkeit. Wenn jemand seine wesentliche "Bildung" in einer Koranschule genossen hat, ist das auch nicht weiter verwunderlich.

Ein anderer Fall sind solche Mittel-oder Oberschicht-Sprösslinge vom Schlage der 9/11-Terroristen, die aus einer panarabischen Eroberungsphantasie heraus gehandelt haben: Religion & nationaler Chauvinismus.

Es gibt Beispiele für gut integrierte aufgeklärte Muslime, die aber – soweit ich welche kennen gelernt habe – keine stark religiös geprägten Menschen sind.

Was das Asylrecht betrifft, so scheint mir dieses mittlerweile weitgehend durchlöchert, sodass es selten wirksam wird. Es wurde ganz einfach zu oft missbraucht – zum Schaden derer, die wirklich darauf hätten hoffen können.

 

Nenn mich naiv, aber ich glaube fest daran dass Bildung Selbstvertrauen schafft, Selbstvertrauen bringt geistige Freiheit und die mindert die Empfänglichkeit für religiöse Dogmen. Zudem erhöht Bildung die Chance auf Wohlstand, und Wohlstand hat am Ende noch immer alle korrumpiert (so ein richtiger Fasten-Karfreitag wird mit Wildlachs und Prosecco gleich dreimal so schön).

 

Ein Teil der Asylbewerber bleibt hier, obwohl dem Antrag nicht stattgegeben wird. Eine Rückführung ist zuweilen einfach nicht möglich.

Wir definieren "Zuwanderer" nicht. Die Menschen, die hier schon länger leben und sich nicht integrieren, sind objektiv Zuwanderer. Ob sie sich selbst so sehen?

Ja. Du hast recht. Bloß was machst du, wenn die Kinder der o. g. an der Bildung nicht teilnehmen? Weder formal noch inhaltlich.

 

Das kann ich unterschreiben, es ist ja bei uns nicht anders. Je mehr allgemeiner Wohlstand in den europäischen Staaten herrschte, desto mehr Menschen wandten sich von den Kirchen ab. Und dieser Wohlstand entstand nicht zuletzt durch bessere Bildung und Ausbildung.

 

Das ist doch keine strittige Frage. Das Problem sind eher diejenigen geistigen Brandstifter auf allen Seiten, die selber durchaus nicht ungebildet sind, aber ihre Machtstellung der mangelnden Bildung derer verdanken, denen sie mit ihren Hetzreden ständig ins Hirn sch....., und an deren Bildung -> geistiger Befreiung sie infolge dessen auch nicht interessiert sind. Das sind aber nicht nur die sattsam bekannten Hassprediger aller couleurs, sondern auch "große Vereinfacher" aka "Populisten", die mit ihren eingängigen "Lösungsvorschlägen" ebenfalls den Menschen ins Hirn sch......

 

Ja, das ist wohl der springende Punkt. Ich habe keine Ahnung wie man Menschen dazu bringen kann eine Sprache zu erlernen wenn sie das selbst nicht wollen.
Allerdings ist es für ein Kind nahezu unmöglich im normalen Kindergartenbetrieb ordentlich* deutsch zu lernen, wenn daheim ausschließlich die Muttersprache gesprochen wird. Und das wird da gesprochen wo einzelne Familienmitglieder gar kein Deutsch verstehen.

Es müssen also nicht nur die Kinder gefördert werden, sondern auch "sprachresistente" Erwachsene. Hört sich alles sehr repressiv an, aber angesichts der Alternative, einem unbefristeten, womöglich lebenslangen Aufenthalt ohne grundlegende Sprachkenntnisse und allen seinen Folgen (Ghettobildung, Parallelgesellschaften, Abspaltung statt Integration), wohl der einzige Weg.


* mit "ordentlich" meine ich, dass wenigstens die Unterrichtssprache keine Grundlage für Chancenungleichheit bieten sollte.

 

Heute Abend – wer sich's antun will –

wird Herr Buschkowsky von Maischberger geadelt!

 

Kleiner Spot von heute:

Ich arbeite nebenbei in einem Sozialkaufhaus der AWO. Da kosten gebrauchten Jeans 3,30 € uns wer Hartz IV nachgewiesenerweise bezieht, bekommt darauf nochmal 30 % Rabatt.

Heute waren 2 Kossovoalbaner im Laden, landläuftig Zigeuner genannt und suchten sich 3 Hosen aus. Legten mir diese auf den Tresen, beugten sich leicht vor, lächelten mich leicht unterwürfig an und meinten, dass ich doch ein paar Cent Preisnachlass gewähren könne.

Ich habe dies verneint. Und dann ging es los.

Ziemlich wörtlich: "Der deutsche Staat ist Scheiße. Du bis auch so. Der ganze Laden ist Scheiße. Deutschland ist (es folgt eine abwertende Handbewegung." Und dann entfernten sie sich.

Wie man sieht, ist deren Anpassungsverhalten zu ziemlich im Minusbereich.

Solche Typen sind nicht integrabel. Die schmarotzen sich durchs Leben. Hier und anderswo.