BluRay am Mac: JA oder NEIN?

Ich habe einen 30" Monitor von Apple. Der ist zumindest nicht klein ;-)

Außerdem: Auch auf dem 17" MacBook Pro mit 1920x1200 Pixeln kann man einen Full-HD Film in voller Auflösung anschauen. Der füllt dann horizontal den kompletten Bildschirm, und vertikal hast du oben und unten einen schwarzen Rand von je 60 Pixeln, der kaum ins Gewicht fällt.

Dietmar

 

Das stimmt so nicht Es kommt eben auf das richtige Verhältnis zwischen Bilddiagonale und Betrachtungsabstand an. Zu Hause gucke ich mir BluRays gern auf dem LCD an. Diagonale 47" oder so, Betrachtungsabstand 3,5-4 m. Macht Sinn. Unterwegs - und dann im Hotelzimmer - würde ich mir schon mal gern abends einen Film auf dem MacBook Pro angucken. Wenn man den auf dem Schoß hat (natürlich auf einem vernünftigen Ständer, zB iLap von rain design), dann sieht auch 17" Diagonale in voller Auflösung (1920x1080) absolut GEIL aus

Grüße,
Dietmar

 

Ich versteh's auch nicht, warum muss man sich am Rechner mit HD-Filmen quälen, auch mit großem Display. Am Schreibtisch gucken ist mir viel zu unbequem!

Warum also für den Filmgenuss nicht besser einen BD-Player kaufen und auf einem großen HD-fähigen Fernseher/Beamer gucken? Dazu auch eine passende Audio-Unterstützung.

Und ansonsten sind Diskussionen eh überflüssig, da BD-Unterstützung seitens des Systems nicht stattfinden wird. Wer noch immer die Vorstellung hegt, der möge sich das aus dem Kopf schlagen. :nicken::nicken::nicken:

 

Klar, für Laptop und Hotel ist das natürlich ein Argument. Gerade wenn man viel unterwegs ist.
Ein anderes Argument ist natürlich auch, wenn ich die BluRay gekauft habe, dann lade ich
den Film halt auch als MKV in 1080P.

Apple fährt nun mal nur die Schiene über die Downloads via iTunes. Aber es gibt ja auch andere
Anbieter zum herunterladen oder ausleihen.

Ich persönlich mag es nicht, da ich mir die BluRays lieber in mein Regal stelle und was zum Sammeln habe.

 

Nmoin!

Naja, das ist ja wie im Kino in der hintersten Reihe. Konnte ich nie verstehen, warum sich da jemand hinsetzt (zumindest, um Filme anzuschauen). Kann ich ja gleich daheim Fernsehen (mit der Betronung auf fern).
Meine Heimkinoheftchen, die ich seit Jahren abonniert habe, vertreten da eine ganz andere Meinung. Für echtes Kinofeeling soll der Betrachtungsabstand der Bildgröße entsprechen. So handhabe ich es daheim auch immer mit dem Videoprojektor. Den Nachteil bekomme ich allerdings zu spüren: Wenn man das mal zu schätzen gelernt hat, mag man nie wieder Filme auf einem Computermonitor sehen.

Und was den Pixelzahlvorsprung von BluRay angeht ist es so, dass die Filme und alten Fernsehserien, die ich am liebsten sehe, solche Pixelzaheln gar nicht hergeben. Da kann man oft genug froh sein, wenn sie echte DVD Qualität erreichen.

 

Welche Heimkinoheftchen sind das? Ich habe mich im Fachhandel und im Internet informiert und heraus gefunden, dass bei meiner Bilddidagonalen (irgendwas um die 50") 3.5-4 m der ideale Betrachtungsabstand sind. Wenn Du Dich mit Projektor und zB 3 m Bilddiagonale (hatte ich früher) in 3 m Entfernung setzt, siehst Du das Fliegengitter der Pixel auf der Leinwand.

Kinofeeling: Manche Leute sitzen gern ganz hinten, manche in der Mitte. Manche sogar ganz vorn ... jeder, wie er mag Ich persönlich sitze gern ganz hinten. Frag Dich, warum die Karten dort am teuersten sind ;-)

Pixelzahlvorsprung: Ich gucke gern aktuelle Filme auf BluRay. Das ist ein Unterschied, der ist riesig. Du kannst die Barthaare der Schauspieler berühren ;-)

Dietmar

 

Nmoin!

Ich habe praktisch seit der ersten Ausgabe die AudioVision abonniert. Das müssten bald 15 Jahre sein, das Thema beschäftigt mich schon eine ganze Weile... Gelegentlich kaufe ich mir noch noch ein Heft aus England oder den USA (z.B. Home Cinema) wenn mich ein Thema interessiert.

Sind sie doch gar nicht. Die meisten Kinos haben inzwsischen Einheitspreise, wenn überhaupt, dann noch mit Aufpreis für „Loge“ und Rabatt für Plätze ganz vorne am Rand.

Aber wie Du selbst sagst: Jedem das Seine. Und was dieses Thema angeht, bin ich offenbar ausnahmswese mal der gleichen Meinung wie Herr Jobs.