apple geht neu wege

Du scheinst auch scheinbar keine Ahnung zu haben, aber nörgelst ganz gross...
Vergleich QVC nicht HOT (Home Order Television München - heisst es überhaupt noch so?)

 

n' bright" vergleichst: JAAAA!"
Was soll das eine mit dem anderen zu tun haben?
Der iMac I würde in Österreich auch über einen Katalog-Anbieter (Universal Versand) verkauft. Im selben Katalog gab es auch "Flutschi" und "Massagestäbe".
Wurde hier der iMac deiner Meinung nach "entweiht".

Das grenzt an "Fanatismus"!

 

....ich habe mir die Sendung (Forumshinweis!) angesehen. Und ich fand das o.k.! Erstaunlicherweise wurde nicht mal so doll auf die Emotionsdrüse gedrückt. Eine für einen Home Shopping Sender objektive Präsentation. Neidisch war ich nur, weil da Office beiliegt. War der Gesamtpreis eigentlich o.k.? Ich empfand ihn nicht als das Schnäppchen.

 

wieviel hat er den gekostet und welcher imac war's genau, 17" oder 15"?

 

keine ahnung von was?

 

s hier nicht, es geht um Image. Produktmarketing-Regel Nr.1: Du brauchst ein Image. Der Apple ist vom Preis her gesehen (alles andere ist geschmackssache) ein EXKLUSIVPRODUKT ! Siehe Markstrategie USA -> Apple Store.
Eine Verkaufsebene wie QVC, wo allerhand Plunder wie Putzlappen, 100%-Garantie-Fettweckbrenner-in-30-Tagen-von-120-auf-60-kilo-abspeck-pulver verkauft wird, wird ein vielleicht auch sehr gutes Produkt in ein negatives Licht gerückt.
Mal folgendes angenommen:
Ein Tischlermeister hat ein tolles Werkstück in Serie gehen lassen, vielleicht ein Tisch, ein Schrank aus Ebenholz mit feinen Einlagearbeiten-Massivholzanfertigung.
Der gute Mann geht raus und sucht sich einen Vertriebspartner für sein Stück.
Er bekommt ein gutes angebot von einem Konzern. Dieser Konzern heisst "IKEA"
Was passiert:
1. Möglichkeit: Der Schrank ist für das Klientel des IKEA-Marktes aufgrund seiner hohen Qualität zu teuer und bleibt ein LAdenhüter.
2. Möglichkeit: Das Stück wird verbilligt angeboten, etwa 10-20 Prozent über dem IKEA-Niveau. Was passiert?
Der Kunde denkt sich: Irgendwo muss hier der Hacken sein. Wäre es ein so qualitativ hochwertiger Schrank, müsste er doch viel teurer sein oder nicht bei IKEA verkauft werden, sondern möglicherweise beim Tischler selbst.
Oder aber der Schrank sieht nur teuer aus, ist aber in wirklichkeit nichts anderes als IKEA-BILLG-SCHROTT und zudem noch um 10-20 Prozent überteuert!

NA?

it's your turn......

 

Es war glaube ich der15" mit DVD, preis um 1800 ?? Weiß ich wirklich nicht mehr!

 

muß wohl doch der 17" sein? http://forum.macwelt.de/cgi-bin/mac_forum/topic_show.pl?id=33855
Diese Vielfalt ist irritierend ;-))

 

War der iMac15 mit Superdrive, 3 Jahre Applecare und Office X Vollversion für 2.860 ¬. Nicht gerade ein Schnäppchen, aber für das Gebotene nicht überteuert.

(habe im macnews-forum einen User gefunden - derZonk - , der das Programm als QT-Movie in's Netz gestellt hat)

 

Tut mir Leid, aber mit dem von dir konstruierten Versuch einen Image-Schaden durch den Verkaufs-Sender QVC darzustellen, ist für mich nicht erkennbar.
Scheinbar sind dann die Produkte von JVC und Sony, wie auch Dell, die in der selben Reihe bei QVC vorgestellt wurden auch Schrott (überspitzt gesagt)??

Du versuchst etwas zu vermitteln, dass zum einen nicht (mehr) stimmt und zum anderen überhaupt nicht der aktuellen Strategie von Apple entspricht.
Bei Apple will man dem "Durschnitts-Bürger", der auf Qualität achtet und troztdem ab und an nicht scheut auch mal in den Aldi zu gehen, die Angst vom "Ach-so-toll-teuren-Apple-Rechner" nehmen. Apple versucht klar zu machen, dass es Produkte hat, die Qualitativ überdurschnittlich gut, und einfach zu bedienen sind. Diese Produkte sollen aber nicht mehr nur für "Auserwählte" bestimmt sein.
Der RR für jeden!

"EXKLUSIVPRODUKT !"
Apple will genau von diesem Image weg, denn dieses Image bedeutet auch "Nischen-Dasein" (Unkompatibilität). Jeder der das anderst sieht, darf nicht vergessen, dass Apple mit dem iMac I genau in die Richtung geschlagen hat und dank diesem iMac und dem iMage ein "Rechner für jeden" es Apple wieder sehr gut geht. Wer das anderst sieht, der geht Gefahr, dass sich dieses Wunschdenken "EXKLUSIVPRODUKT !" realisiert und der Mac nur mehr ein Old-Timer-Exklusiv-Dasein mit "Sammler-Preis" fristet.
(Nebenbei - Das war eigentlich immer schon Apples Ziel!)

QVC verkauft nicht nur "Schmudel-Zeugs" (das meinte ich, als ich sagte "keine Ahnung".)

 

OK. Vielleicht hast du recht in dem Punkt, dass Apple weg will vom "Nieschenprodukt".

Inkompatibilität ist jedoch vorbei, die Standards heissen heute "Jpeg", "mp3","HTML","email"- insofern stehen wir der Windows-Welt um nichts mehr nach.

Ich bezweifle allerdings, das es uns gut täte, wenn Apple einen wesentlich höheren Marktanteil hätte als dies jetzt der Fall ist. Viel zu gross wäre die Gefahr, dass Person "Gates" durch "Jobs" ausgetauscht würde, das einzige was sich jedoch an der aktuellen Monopol-Debatte ändern würde wäre das Gesicht hinter dem Schreibtisch.

Als alter Apple-Freak kann man sich eben schwer an die neue Strategie von Apple gewöhnen bzw. (es tut mir leid, das sagen zu müssen)ist mir Apple momentan etwas suspekt, um nicht zu sagen unsympatisch.

Ich verstehe, dass man neue Wege gehen will und muss, aber wenn ich mir ansehe wie in den letzten Monaten mit treuen Apple-Kunden umgegangen wird, gibt mir das schon etwas zu denken.

Ich sehe zum Beispiel nicht ein, wie man ein (und jetzt mal nicht böse gemeint) meiner meinung nach in vielen punkten schlechteres Produkt X (hehe.wortwitz!)
herausbringen kann und den user in seiner performance und BASIS-möglichkeiten kastriert-

ja, wir hatten vorher kein UNIX, aber glaub mir, es wäre sicher besser gewesen, mit OS X noch zu warten, bis die Performance zumindest dem OS 9 gleichkommt. Dann hätte es vielleicht auch das Problem mit fehlender Softwareunterstützung nicht gegeben.

Sicher, man kann mit 10.1.5 mittlerweile gut arbeiten, aber mal ehrlich, abgesehen von den abgefahrenen UNIX-features, die der normale User nicht braucht, ist es doch ziemlich träge, respektive nervenaufreibend.

Damit ich jetzt auf meinem Rechner endlich wieder annähernd an die Geschwindigkeit rankomme, die er vor 3 Jahren unter OS 9 schonmal brachte, muss ich jetzt für einen Preis von ¬ 161,24 auf Jaguar updaten und eine Quarz Extreme-fähige Grafikkarte dazukaufen, nur um eindlich wieder so scrollen zu können, wie unter OS 9.

Nun kann man sagen,OK, nach 3 jahren kann man auch mal für ein Update Kohle verlangen-yep kann man, aber OS X 10.0 war auch nicht gratis und ich will doch nur meine performance zurück, denn zum alten eisen gehört mein G4 noch lange nicht.(übrigens auch ein noch vor 3 monaten erworbenes ibook nicht, wobei ich nicht wissen möchte, wie X sich auf einem G3 - Prozessor verhält!)

...(Du merkst schon, es wird noch länger...hehe!)

das iTools jetzt kostenpflichtig ist, na gut, hab ich vorher nicht gebraucht, aber anscheinend hat das viele User verärgert, weil Steve Jobs angeblich mal gesagt hat, vonwegen "free for a lifetime...."

Apples Hardware-Desaster ist leider auch mit den aktuellen G4-Rechnern nicht gelöst. Der Kunde will DDR-Ram, dann kriegt er ihn, dass ein DDR-RAM im Mac jedoch so ziemlich alles beschleunigt, nur nicht die Performance, weil auf dem Weg zum Prozessor ein Flaschenhals eingebaut ist, den es auf normalen PCs nicht gibt, wird schlicht und einfach verschwiegen. Traurig, waren Macs einst wegen ihrer unschlagbaren Performance so beliebt, bleiben heute noch ein paar belanglose Photoshop-Benchmarks über von der einstigen Glitzerwelt. Natürlich hat auch der Mac seine Vorzüge, aber es ist längst nicht mehr das, was es einmal war. Früher konnte man wenigstens sicher sein, dass die Hardware "State of the Art" war.

"Mogelpackung" Jaguar: Folgende angaben sind "ohne Gewähr" und von Mac-TV übernommen, man möge dies kritisch betrachten:

-Quarz Extreme: Jetzt ist es also da, dieses ominöse Ding, und man merkt, was es tatsächlich macht: es beschleuningt längst nicht alles. Fällt das Window-Resizing im Finder jetzt wesentlich schneller aus, und zwar wirklich schnell, tut es in iPhoto beispielsweise gar nix- wirklich nix!

-Rendez-Vous: Was uns mit Rendez-Vous versprochen wurde, ist leider, wie es aussieht nicht wahr ! Man muss nach wie vor erst eine DHCP-Verbindung einrichten, um Rendez-Vous nutzen zu können. So wie Rendez-Vous angepriesen wurde, sollte es genau diesen Schritt überflüssig machen. So wurde es jedenfalls auf der Keynote "zwischen den Zeilen" präsentiert.

So jetzt aber genug abgelästert hier und zurück zu deiner reply:

Ich denke, einen "Image-Schaden" wird Apple nicht hauptsächlich durch den QVC-Verkaufs-Act erleiden, nein, ich bin mir nicht sicher, ob Apples Image nicht schon längst etwas "angekratzt" ist, zumindest bei den langjährigen "Power-Usern". vielleicht bleibt Apple momentan gar nichts anderes übrig, als den allgemein eher unkritischen durschnitts-Computer-User und
QVC Shopper anzusprechen, langjährige Apple-User sind derzeit wohl schwer mit irgendwelchen Performance-Kunststücken hinter dem Ofen hervorzulocken.

Ich sehe jetzt schon deine reply: "aber vorher bezeichnest du apple noch als ein Exclusivprodukt und jetzt....."
Apple sollte schleunigst Gas geben, um diesen Status wieder zu erreichen !
Für mich ist ein Apple nur interessant mit 5% Marktanteil, denn mit 40% werde ich zu windows wechseln, weil sich die beiden Systeme dann zwangsläufig nicht mehr viel nehmen werden. Man muss ja schliesslich die "breite Masse" bedienen-
Und wenn es nur noch um Marktanteile geht und nicht mehr um die User, dann wechsle ich zum höchsten Marktanteil über, denn der ist der billigste !

 

Apple will Kohle machen und nicht nicht die Welt verändern. Der 1984er Spot hat Apple mehr geschadet, als geholfen. Apple kann nicht die Welt verändern. Die Idee mit QVC ist gut und damit hat Apple einen neuen Distributionskanal.

 

wenigstens werden macs irgendwo im tv beworben und vielleicht lassen sich auch so neue käufergruppen erschliessen.
wer die rechner kauft kann apple egal sein, hauptsache es werden reichlich verkauft.

 

ich kenne ein paar sehr gute schreiner, die viele sachen bei ikea einkaufen, weil sie zum einen eine gute qualität haben und zum anderen die sachen nicht selber billiger herstellen können.
das hat mich auch überrascht, aber wenn es die fachleute schon so sehen...

und apple braucht einfach den zugang zu neuen käuferschichten, denn im saturn oder mediamarkt vergammeln viele macs doch einfach weil das personal null ahnung hat. dann doch lieber eine breite masse ansprechen und halbwegs brauchbare informationen zu den produkten abgeben können.

mir ist das egal, wer sich nen mac kauft, hauptsache es werden reichlich verkauft, damit der marktanteil mal wieder etwas steigt.