1. Liebe Forumsgemeinde,

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    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Wir danken allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben.

An alle Gestalter unter Euch...

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Janna, 18. März 2003.

  1. desELend

    desELend New Member

    Wie er schon sagte, er benutzt Manuelle Techniken und richtet was der mensch in jahre langer kleinarbeit versaut hat wieder nach des Menschen ebenbild.

    PT hald :) früher mal KG
     
  2. Balrock

    Balrock New Member

    Ich mach mir meistens von einem Projekt vorab ein grobes Scribble.

    Der Rest entsteht dann aus dem Kopf heraus!

    Gruß
    BALROCK
     
  3. Haegar

    Haegar Active Member

    Am Anfang steht das Skizzenpapier und der Bleistift (6b ;-)....

    ;-)

    ...zumindest bei uns, äh den Architekten...

    ;-))
     
  4. Balrock

    Balrock New Member

    3D ist nur leider etwas komplizierter wenn man nicht gerade mit Poser oder Bryce arbeiten will!

    Ich bin auch der Meinung das 3D die Zukunft ist!
     
  5. Balrock

    Balrock New Member

    Ihr könnt doch eh nur Striche malen ;-)
     
  6. Haegar

    Haegar Active Member

    Mist! Durchschaut...

    ;-)
     
  7. Balrock

    Balrock New Member

    4D

    Geruchswerbung?
     
  8. Borbarad

    Borbarad New Member

    Wenn sie das nur könnten. Nachher muss eh immer der Bauing. den Mist den sie da Zeichnen erst mal statisch machbar machen.

    tzzztzzzztzzzzz............. Architekten

    *duckundweg*

    B
     
  9. Haegar

    Haegar Active Member

    satisch?

    satanisch?

    *ggg*

    ...also statisch ist kein problem für uns...

    *malihmnochdendreikanthinterherwerf*
     
  10. Borbarad

    Borbarad New Member

    *auffangmitlinkerhandundbehalten*

    *imgegenzugarchizeichnungzerknüdelnundzurückwerf*

    *dannganzschnellwegsein*

    B
     
  11. Mac-Knecht

    Mac-Knecht New Member

    3D-4D alles wunderbar aber unsere Kunden sind immer noch begeistert über eine Zeichnung oder Markerarbeit in der Mischung liegt die Kraft und als Grundlage für gestalterische Arbeit sollte man schon noch einen Stift bewegen können.
     
  12. Janna

    Janna New Member

    Ich habe eher an klassisches Grafik-Design gedacht, nicht an Animation und virtuelle Welten. Im Printbereich, teilweise auch im Web, empfinde ich 3-D in der Regel als steril, hundertmal gesehen.
     
  13. Gollum

    Gollum Gast

    -->Verstehe ich nicht, scribbeln wenns um 2D Design geht....

    ja, aber bei mir ist das ja ein anderer bereich. die idee ist da schon im kopf und wird halt nur als ansatz auf papier gebracht. auf meiner pinnwand sind locker 10 ideen die ich festgehalten hab. jetzt fehlt es nur noch an der umsetzung per öl & leinen
     
  14. Mac-Knecht

    Mac-Knecht New Member

    "Verstehe ich nicht, scribbeln wenns um 2D Design geht. Macht das jemand?"

    ...ich denke nicht - aber eine kleine Zeichnung im entgültigen Layout kann eine phantastische grafische Wirkung haben wenn es thematisch passt. Deshalb denk ich das ein wenig grafisches Handwerk nicht schaden kann und es den eigenen Arbeiten ein sehr individuellen Charakter gibt.
     
  15. Janna

    Janna New Member

    Ich betrachte diese Frage aus einer bestimmten Perspektive, weil ich angehende Gestalter ausbilde - Leute zwischen 16 und 30, mindestens FOR-Reife, teilweise Abitur oder eine abgeschlossene Berufsausbildung. Das Spektrum der gestalterischen Qualität, die diese jungen Leute mitbringen, ist naturgemäß sehr breit gefächert. Probleme machen in den letzten Jahren (aus meiner Sicht) Leute, die auffallend schlechte Leistungen in Grundkompetenzen (Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen) mitbringen und, so habe ich fast das Gefühl, aus dem bißchen Zeichnen in ihrer Jugend in der Gestaltung noch eine Chance sehen (Gymnasium steht eben nicht zur Debatte). Probleme machen auch viele Jugendliche mit schwachen Allgemeinkompetenzen, die aus der Graffitiszene kommen und glauben, nichts mehr lernen zu müssen, weil sie eh schon wissen, was abgeht. Agenturarbeit ist ein Powerjob für Powerleute, die rasch denken, rasch entscheiden, über Empathie verfügen, kommunikative Prozesse bildhaft umsetzen können, einen Blick haben für »gute Gestalt« - und die darüber hinaus einfach über einen guten theoretischen Fundus (z.B. Typographie, Gestaltgesetze etc.) verfügen.
    In diesem Zusammenhang empfinde ich es als vorteilhaft, junge Leute visuell zu schulen, z.B. durch einen qualifizierten Zeichenunterricht. Ich selbst unterrichte kein Zeichnen, sondern arbeite mit und an Macs, DTP und Web, und ich schätze den Rechner als Werkzeug sehr. Zeichnen jedoch ist ein Gegenpol, finde ich, zwingt zur Konzentration, zum Hingucken, spricht andere Sinne an. Und in der Entwurfsphase macht Scribblen absolut Sinn.

    Was aber ist heute Realität? Wie arbeiten Agenturen, wie empfinden Sie die Ausbildung angehender Gestalter (Mediengestalter, gestaltungstechnischer Assistenten usw.)? Gibt es Defizite? Wenn ja, wo? Liegen Sie in der Beherrschung der Programme, im Blick für gutes Layout, in mangelnder Zeichenfähigkeit? Was können die jungen Leute heute gut?

    Für mich hat das Konsequenzen für die Methodik und für die Inhalte meines Unterrichts. Und in diesem Forum, dachte ich, gibt es sicher Leute aus der Praxis, die ihre Erfahrungen schildern. So wie Du :)

    Gruß
    Janna
     
  16. Janna

    Janna New Member

    Ja, deshalb sind für mich diese computergenerierten Grafiken oft zu steril und wenig aussagekräftig. Ein wenig mit Filtern gespielt, und schon schafft auch ein Laie beeindruckende Ergebnisse, die aber nicht gezielt und mit Kenntnis, schon gar nicht der Kenntnis über Wirkungen, erreicht wurden.
     
  17. Gollum

    Gollum Gast

    mhh also ich halte nichts von der methode zeichen oder malen zu "lernen" entweder einer kann es oder er kann es nicht. sowas muss im blut liegen. nicht das malen oder zeichen selber macht alles aus, sondern die gewisse vorstellungskraft, räumliches denken usw. im hohen alter nimmt das leider sehr rapide ab. auch bei mir. ( hilfe ich bin alt )

    ich lehne bis heute ab meinen sohn selber zu unterrichten oder zu einen untericht zu schicken. er ist deshalb böse, aber wie ich sehe macht er sich ganz gut in letzter zeit ;-)
     
  18. quick

    quick New Member

  19. Haegar

    Haegar Active Member

    Hallo Janna,
    ich stimme dir zu. Mal aus der Architekten-Perspektive betrachtet (ich weiß, ist schon etwas anderes ;-):
    Also ich habe während des Studiums noch das volle Programm absolviert, vom Freihand-Zeichnen, Darstellender Geometrie bis hin zur CAD/EDV-Einführung und Multi-Media-Seminare.
    Leider werden Freihand-Zeichnen und Darstellende Geometrie (also mit Lineal und Zirkel exakte Körper und Perspektiven zeichnen) immer mehr abgebaut und gleich den Schwerpunkt zum Computer verlegt.
    Dabei geht meiner Meinung nach schon etwas verloren, es fehlt einfach das Handwerkzeug, durch Freihand und Perspektive wird das räumliche Vorstellungsvermögen geschult, lernt man komplexe Zeichnungen zu begreifen, die dann am Computer sehr hilfreich sind.
    @Gollum
    Klar kommt es auch auf die Begabung an, aber grundlegende Dinge kann man sich schon anlernen und aneignen.
     
  20. Mac-Knecht

    Mac-Knecht New Member

    Da dem Beruf des Grafikdesigners der Ruf voraus eilt man kann mit wenig Arbeit viel Geld verdienen und der Begriff Designer auch nicht geschützt ist, ist er der Modeberuf schlecht hin, mit all seinen Nebenwirkungen.
    Doch eine solide Grundausbildung in Gestaltung, Typografie, Farbe usw. kann einem
    niemand mehr nehmen und bildet einfach die Grundlage egal ob man später vorrangig
    im 3D oder 2D-Bereich arbeitet. Ich kann nur soviel dazu sagen all meine ehemaligen Mitstudenten haben einen Job im Designsektor also kann das Wissen um gestalterische Grundlagen nicht schlecht sein.
     

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